Going the Distance - Impulse für die interkulturelle Qualitative Sozialforschung

Going the Distance - Impulse für die interkulturelle Qualitative Sozialforschung

von: Richard Bettmann, Michael Roslon

Springer VS, 2012

ISBN: 9783658008710

Sprache: Deutsch

313 Seiten, Download: 1892 KB

 
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Going the Distance - Impulse für die interkulturelle Qualitative Sozialforschung



  Inhalt 5  
  Going the Distance 8  
     Einleitung 8  
     1 Interkultur – was soll das sein ? 8  
     2 Der Ethnozentrismusvorwurf 12  
     3 Die zunehmende Ausdifferenzierung moderner Gesellschaften 13  
     4 Globalisierung und Glokalisierung 14  
     5 Vom common sense zum diverse sense 15  
     6 Von kultureller Homogenität zu kultureller Heterogenität 16  
     7 Kreativität und Improvisation als Antwort 20  
     8 Übersicht über die Beiträge 22  
        8.1 Methodologisch methodische Überlegungenzur interkulturellen qualitativen Sozialforschung 22  
        8.2 Die Annäherung an das Feld 23  
        8.3 Das Problem der Zwei- und Dreisprachigkeit, das Problem der doppeltenDifferenz in der Moderne und die Auswertung der erhobenen Daten 24  
        8.4 Interkultur als Forschungsgegenstand 26  
     9 Fazit 27  
     Literaturverzeichnis 28  
  Methodologisch-methodische Überlegungen zur interkulturellen qualitativen Sozialforschung 31  
     Jenseits des Homogenitätsmodells der Kultur 32  
        1 Werden Kulturtheorien in der neueren Migrationsforschung vernachlässigt ? 32  
        2 Ist der Ansatz der ‚kulturellen Interferenzen‘ ein hilfreiches Instrument für die transnationale Methodologie ? 35  
        3 Die räumliche Dimension in der Methodologie der Transnationalisierungsforschung 39  
        4 Die transnational orientierte Hermeneutik als eine Kombination der multilokalen Ethnographie und der hermeneutischen Wissenssozlologle 44  
        5 Organisierte Reflexivität: Kulturelle Heterogenität in Forschungsgruppen fördert die Entfaltung des Skeptizismus 49  
        6 Fazit: Bausteine einer flexiblen Methodologie 51  
        Literatur 52  
     Zur hermeneutisch-wissenssoziologischen Auslegung des Fremden 57  
        1 57  
        2 61  
           2.1 61  
           2.2 62  
           2.3 66  
        Literatur 70  
     Sprachliche Regression im narrativen Interview 72  
        1 Vorbemerkung 72  
        2 Zum narrativen Interview 73  
        3 Zum analysierten Fall 74  
        4 Ergebnisse 78  
           4.1 Situation 1: Besuch der Ausländerbehörde kurz nach der Ankunft in Deutschland 78  
           4.2 Situation 2: ein Konflikt am Arbeitsplatz nach einigen Jahren in Deutschland 79  
           4.3 Situation 3: Besuch eines Elternabends,der kurz vor dem Interview stattfand 82  
           4.4 Vergleich 84  
        5 Fazit: sprachliche Regression beim Erzählen von weiter zurückliegenden Erlebnissen 85  
        Literatur 86  
     Grenzen des Verstehens ? – Verstehen der Grenzen ! 89  
        1 Einleitung 89  
        2 Zur Analyse von Deutungsmustern in Bosnien und Herzegowina des Nachkriegs – Eine Projektskizze 91  
        3 Datenerhebung im ‚interkulturellen‘ Kontext – Ein Slippery Slope 93  
           3.1 Drei Phasen der Datenerhebung 93  
           3.2 Spezifische Probleme der Datenerhebung 95  
           3.3 Hinweise zur Datenaufbereitung 98  
        4 Die Auswertung fremdsprachigen Materials 98  
           4.1 Zum Problem des ‚interkulturellen‘ Fremdverstehens 98  
           4.2 Zum wissenschaftlichen Verstehen des Fremden 102  
           4.3 Umgang mit dem Übersetzungsproblem 106  
        5 Resümee 108  
        Literatur 109  
  Die Annäherung an das Feld 111  
     Feldforschungszugang als Herausforderung der interkulturellen Fallstudien am Beispiel deutsch-ukrainischer Wirtschaftskommunikation 112  
        Einleitung 112  
        1 Methodische Vorgehensweise im interkulturellen und mehrsprachigen Kontext 113  
        2 Explorative Forschungsphase 115  
           2.1 Auswahl von Interviewten 115  
           2.2 Zugang zu Interviewten als Faktor der interkulturellen Kommunikation 116  
           2.3 Negatives Bild der Sozialwissenschaften 118  
           2.4 Das unangenehme Gefühl der Akteure,beobachtet und analysiert zu werden 119  
           2.5 Die Verdoppelung der Feldzugangskomplexität bei den interkulturellen Forschungen 120  
        3 Zur Methode des verstehenden Interviews und seiner Rolle bei der Datenerhebung 121  
        4 Ethnographische Forschungsphase 125  
        5 Fazit und Ausblick 137  
        Literaturverzeichnis 138  
     Ich habe meinen Anwalt bei mir … 141  
        Forschungskontext 142  
        Die Erschließung des Feldes 144  
        Der Zugang zum Feld 150  
        Der Feldzugang mit Hilfe des „kulturvertrauten Co-Interpreten“ 155  
        Fremdkulturelle Forschung als Hybrid aus Improvisation und Methode 158  
        Literatur 159  
        Internetadressen 160  
     Bildungsinländer und Bildungsausländer für Interviewgespräche gewinnen 161  
        I. 161  
        II. 163  
        III. 172  
        Literatur 173  
  Das Problem der Zweiund Dreisprachigkeit, das Problem der doppelten Differenz in der Moderne und die Auswertung der erhobenen Daten 175  
     Verstehensprozesse in interkulturellen Forschungsgruppen – Übersetzung als eine Herausforderung qualitativer Forschung1 176  
        Das Projekt 176  
        1 Verstehen als Prozess von Übersetzungen 177  
        2 Die verschiedenen Ebenen des Verstehens im Forschungsprojekt 183  
           2.1 Die Repräsentation des Gegenstands Migration in der Übersetzung 183  
           2.2 Interpretationsverfahren – methodische Konzeption 184  
        3 Zusammenfassung der Interpretation eines exemplarischen Falles – Kadia 185  
           3.1 Interpretation aus deutsch-französischsprachiger Perspektive 186  
           3.2 Interpretation aus französischsprachiger Perspektive 187  
           3.3 Diskussion im Plenum 187  
           3.4 Reflexion 190  
        4 Fazit 190  
        Literatur 191  
     Unsichtbare Übersetzung ? 194  
        1 Einleitung 194  
        2 Die Einbettung von Übersetzungsprozessen sichtbar machen 195  
        3 Die Vielfalt von Rollenanforderungen sichtbar machen – Die Mehrfachrollen InterviewerIn, Transkribierende, Übersetzerln 197  
        4 Die Pluralität von Sprache anerkennen und sichtbar machen 203  
        5 Qualitätsschritte in der Planungsund Orientierungsphase sichtbar machen 211  
           5.1 Der Qualitätsbegriff 211  
           5.2 Was bedeutet es, ein qualitätsvolles Interviewbriefing durchzuführen ? 212  
           5.3 Was bedeutet es, ein Interviewtranskript qualitätsvoll zu übersetzen ? 214  
        6 Fazit 216  
        Literaturverzeichnis 217  
     Die hermeneutische Interpretation multisprachlicher Daten in transnationalen Forschungskontexten 221  
        1 Kulturelle Differenzen und die Befremdung des eigenen Verstehens 221  
        2 Ein transnationaler Forschungskontext 223  
        3 Multisprachliche Interviewdatenauslegung 226  
        4 Weitere praktische Hinweise und theoretische Erwägungen 237  
        Literatur 241  
  Interkultur als Forschungsgegenstand 244  
     Chancen und Risiken des Trainings interkultureller Kompetenzen 245  
        Lob der interkulturellen Kompetenz 248  
        Kritik der interkulturellen Kompetenz 254  
        Interkulturelles Training in der Praxis: Fragen an Anbieter 263  
        Schlussfolgerung 266  
        Literatur 270  
     Interkulturalität als Thema und Aufgabe in der Lehre 274  
        I Im Dialog mit Indien 277  
        II Fremde Kulturen verstehen im Spannungsfeld von Interkulturalität und kultureller Hybridisierung 279  
        Schluss 287  
        Literatur 289  
     Blue Thingy 292  
        1 Einleitung 292  
        2 Die Geschichte des blue thingy 293  
        3 Interkulturelle Kommunikation zwischen Einschränkung und Ermöglichung kommunikativer Praktiken 294  
        4 Kommunikation als soziale Praxis 295  
        5 Blue thingy als soziale Praxis 297  
        6 Wie blue thingy wirklich wurde 300  
        7 Erkenntnisse für die interkulturelle empirische Kommunikationsforschung 302  
        Literatur 305  
  Autorenangaben 308  

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