Steuerung von Bildungseinrichtungen - Theoretische Analysen erziehungswissenschaftlicher Organisationsforschung

Steuerung von Bildungseinrichtungen - Theoretische Analysen erziehungswissenschaftlicher Organisationsforschung

von: Matthias Alke, Timm C. Feld

Springer VS, 2022

ISBN: 9783658358259

Sprache: Deutsch

382 Seiten, Download: 3242 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Steuerung von Bildungseinrichtungen - Theoretische Analysen erziehungswissenschaftlicher Organisationsforschung



  Geleitwort 6  
  Inhaltsverzeichnis 8  
  Herausgeber- und Autorenverzeichnis 14  
     Über die Herausgeber 14  
     Autorenverzeichnis 14  
  1 Steuerung von Bildungseinrichtungen. Theoretische Analysen erziehungswissenschaftlicher Organisationsforschung. Zur Einleitung in den Band 16  
     1 Systemtheoretische Zugänge 18  
     2 (Neo-)Institutionalistische Zugänge 19  
     3 Konventionentheoretische Zugänge 21  
     4 Ziel und Ausrichtung des Sammelbands 22  
  Systemtheoretische Zugänge 31  
  2 Zum Analysepotenzial einer systemtheoretischen Betrachtung empirischen Materials am Beispiel der Entwicklung und Steuerung wissenschaftlicher Weiterbildung an Universitäten 32  
     1 Einleitung 33  
     2 Wissenschaftliche Weiterbildung als Gegenstand universitärer Steuerung 35  
        2.1 Zur Einordnung wissenschaftlicher Weiterbildung 35  
        2.2 Universitäten als lebenslaufbezogene Weiterbildungsanbieter 37  
     3 Zur systemtheoretischen Perspektive auf die Steuerung der Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung 39  
        3.1 Allgemeine grundlagentheoretische Bestimmungen 40  
        3.2 Die Universität als soziales System 41  
        3.3 Steuerung von Organisationssystemen 44  
     4 Empirische Rekonstruktion und Ausdeutung 46  
        4.1 Projekthintergrund und Forschungsdesign 47  
        4.2 Steuerung der Reorganisation wissenschaftlicher Weiterbildung – ein Fallbeispiel 49  
        4.3 Fallübergreifende Erkenntnisse zur implementationsbezogenen Steuerung 53  
     5 Fazit – Mehrwert einer systemtheoretischen Betrachtung empirischen Materials 54  
  3 Qualität von Lehr-Lern-Prozessen als Steuerungsproblem in Weiterbildungsorganisationen: Anregungspotenziale der Systemtheorie 60  
     1 Einleitung 61  
     2 Qualitätsbezogene Steuerung in Weiterbildungsorganisationen 63  
     3 Systemtheoretische Analyse qualitätsbezogener Steuerung in Weiterbildungsorganisationen 67  
        3.1 Systemtheoretische Reformulierung 67  
        3.2 Anregungspotenziale der Systemtheorie für die Analyse 71  
        3.3 Grenzen der systemtheoretischen Analyse 76  
     4 Anregungspotenziale für eine binnendifferenzierte Perspektive auf organisationale Voraussetzungen von Qualität in Lehr-Lern-Prozessen 79  
  4 Steuerung und Lernen als Bezugspunkte pädagogischer Organisationsberatung im Kontext von Qualitätsmanagement – eine systemtheoretische Reflexion 85  
     1 Einleitung 86  
     2 Pädagogische Organisationsberatung 89  
     3 Qualitätsmanagement in der Weiterbildung 92  
     4 Systemtheoretische Reflexion von Steuerung und Lernen durch pädagogische Organisationsberatung und Qualitätsmanagement 96  
        4.1 Steuerung von und in Organisationen 97  
        4.2 Rationalitätslücken und Lernen 100  
     5 Fazit: Ergänzungsverhältnisse und Paradoxien 103  
  5 Zum Verhältnis von Zeit und Steuerung in Organisationen der Erwachsenenbildung aus systemtheoretischer Perspektive 111  
     1 Einleitung 112  
     2 Steuerung, Zeit und Bildung 114  
     3 Steuerung systemtheoretisch beobachtet 116  
        3.1 Organisationale Selbststeuerung 118  
        3.2 Politische Steuerung 120  
        3.3 Steuerung zwischen Subsystemen 123  
     4 Zeit als Gegenstand, Medium und Produkt von Steuerung 124  
        4.1 Zeit als Gegenstand von Steuerung 124  
        4.2 Zeit als Medium von Steuerung 127  
        4.3 Zeit als Produkt von Steuerung 129  
     5 Diskussion und Ausblick 130  
  (Neo-)Institutionalistische Zugänge 137  
  6 Gewandelte Governance und stabile Grundüberzeugungen in der Schweizer Berufsbildung – eine historisch-institutionalistische Perspektive 138  
     1 Einleitung 139  
     2 Historischer Institutionalismus – Pfadabhängigkeiten in der Berufsbildung 141  
     3 Die schweizerische Berufsbildung und die Kommissionen B&Q als Untersuchungsgegenstand 145  
     4 Pfadabhängige Kooperationsformen und Grundüberzeugungen als konstitutive Grundlage der Kommissionen B&Q 149  
        4.1 Zusammensetzung 150  
        4.2 Vorgehensweise 151  
     5 Fazit – Stabilisierung durch standardisierte Vielfalt 155  
     Quellen 160  
  7 Legitimität, Legitimation und Legitimierung von Bildungsorganisationen. Zur Theorie und Empirie einer vernachlässigten Bedingung von Steuerung 162  
     1 Einleitung 163  
     2 Legitimität, Legitimation und Legitimierung von (Bildungs-)Organisationen – die neoinstitutionalistische Theorieperspektive 165  
        2.1 Grundidee neoinstitutionalistischer Organisationstheorie 165  
        2.2 Das Konzept organisationaler Legitimität – eine Weiterentwicklung des neoinstitutionalistischen Konzepts 166  
        2.3 Organisationale Legitimation(en) und gesellschaftliche Legitimationsmythen 170  
        2.4 Organisationale Legitimierung – die Arbeit an oder die Anerkennung von Bedeutungen 173  
        2.5 Fazit – eine Theorie der Legitimität, Legitimation und Legitimierung 176  
     3 Wissenschaftliche Legitimationsmythen des Zweiten Bildungswegs 177  
        3.1 Datengrundlage und methodische Vorgehensweise 178  
        3.2 Synchrone Auswertung: Grundlegende Muster des Legitimationsangebots 179  
        3.3 Diachrone Auswertung: Konstanz und Wandel des Legitimationsangebots 181  
        3.4 Legitimatorische Hybridität als Steuerungskontext 185  
     4 Fazit 187  
  8 Durch die Reflexion des Außens das Innen steuern? Potenziale neo-institutionalistischer Überlegungen für Organisationsentwicklungsprozesse erwachsenenpädagogischer Einrichtungen 190  
     1 Einführung 191  
     2 Zur kontextbezogenen Steuerung durch Organisationsentwicklung in pädagogischen Organisationen 192  
     3 Isomorphische Angleichungen und Sinnzuschreibungen: Erste Annäherungen 195  
        3.1 Isomorphien im Kontext eines umweltbezogenen Neo-Institutionalismus 195  
        3.2 Sinngenese in Organisationen als soziale Systeme 199  
     4 Reflexionsmatrix zu Sinngehalten von Isomorphien 201  
        4.1 Sinngenerierungen im Kontext erzwungener Isomorphien 201  
        4.2 Sinngenerierungen im Kontext mimetischer Anpassungen 203  
        4.3 Sinngenerierungen im Kontext normativen Drucks 204  
     5 Zusammenfassung und Ausblick 206  
  9 Institution, Organisation, „Actorhood“ – Bezugspunkte zur Analyse der Steuerung von und in Weiterbildungsorganisationen 210  
     1 Einführung 211  
     2 Von der „klassischen“ Institution zur Organisation 214  
     3 Von der Funktionalität zur Agilität 220  
     4 Weiterbildungsorganisationen als Akteure analysieren 225  
     5 Schlussbemerkung 230  
  10 Veränderungen des Hochschulsystems am Beispiel der Open-Access-Bewegung. Möglichkeiten und Grenzen einer neo-institutionalistischen Perspektive auf Steuerung 236  
     1 Einleitung 237  
     2 Neo-Institutionalismus als theoretischer Rahmen 239  
     3 Die Open Access-Bewegung in der Wissenschaft – Entstehung und Funktion 242  
        3.1 Bedingungen und Hintergründe der Entstehung der OA-Bewegung 242  
        3.2 Entstehung und Entwicklung der Open-Access-Initiative 246  
        3.3 Folgen der OA-Bewegung unter besonderer Berücksichtigung des Predatory Publishing 249  
     4 Fazit: Möglichkeiten und Grenzen des Neo-Institutionalismus als theoretisches Konzept zur Analyse steuernder Impulse 255  
  Konventionentheoretische Zugänge 260  
  11 Kooperation als Koordinationsform im Spannungsfeld pluraler Handlungs- und Beziehungslogiken. Zum Analysepotenzial der Soziologie der Konventionen für die erziehungswissenschaftliche Organisations- und Steuerungsforschung. 261  
     1 Einleitung 262  
     2 Kooperationen in der Weiterbildung: Theoretische Zugänge und empirische Befunde 265  
     3 Kooperationen aus Sicht der Soziologie der Konventionen 268  
        3.1 Kooperation als ‚übergreifende‘ Situation 271  
        3.2 Dynamische Handlungsregime: Routinen, Dynamiken, Konflikte 275  
        3.3 Form-Investitionen und Macht in Kooperationen 277  
        3.4 Kooperationen als Kompromissobjekte 280  
     4 Resümee und Ausblick 281  
  12 Organisationen als Kompromissmaschinen: Zur Mikrofundierung von Organisationen im Neo-Institutionalismus und der Soziologie der Konventionen am Beispiel Sozialer Hilfen am Übergang von der Schule in den Beruf 289  
     1 Einleitung: Zur (fehlenden) Mikrofundierung der Organisation 290  
     2 Organisationen als „compromising devices“: Das Organisationsverständnis der Soziologie der Konventionen 294  
     3 Der analytische Fokus der Soziologie der Konventionen auf situative Handlungskoordination 296  
     4 Die Soziologie der Konventionen zwischen Strukturalismus und Pragmatismus 298  
     5 Forschungsdesign und methodisches Vorgehen 300  
     6 „Zooming Out“: Motivationssemester als Ort des Aufeinandertreffens widersprüchlicher Handlungslogiken 301  
     7 „Zooming In“: Konflikte zwischen Wertordnungen und deren situative Koordination am Beispiel der Anwendung von Sanktionen 305  
     8 Schlussbetrachtung 308  
  13 Optimierung in der Organisation von Bildung als Aushandlungsprozess zwischen nationaler Harmonisierung und regionaler Diversität. Einblicke in die Governance der Institutionalisierung der Schweizer Fachmittelschule (FMS) aus der Perspektive der Soziologie der Konventionen 313  
     1 Einleitung 314  
     2 Institutionalisierung der Fachmittelschule 315  
     3 Theoretische Rahmung und methodisches Vorgehen 318  
        3.1 Governance zwischen nationaler Harmonisierung und regionaler Diversität in der Perspektive der Soziologie der Konventionen 318  
        3.2 Daten und Methoden 321  
     4 Governanceprozesse zwischen nationaler Harmonisierung und regionaler Diversität 322  
        4.1 Investitionen in ein nationales Standardmodell mit Beibehaltung regionaler Spielräume 323  
        4.2 Disput um regionale Varianz in Entwicklungen nationaler Konvergenz 326  
        4.3 Bewährung durch Kompromisse zwischen regionaler Varianz und nationaler Konvergenz 329  
     5 Das Potenzial der Soziologie der Konventionen für die Analyse von Optimierungsprozessen zwischen nationaler Harmonisierung und regionaler Varianz 334  
     Literatur 337  
  14 Steuerung durch Bewertung? Eine konventionentheoretisch-gestützte Analyse der bewertenden Einflussnahme durch Schulinspektion von außen 340  
     1 Ausgangslage: Auferlegte Autonomie und ihre Kontrolle 341  
     2 Schulinspektion 342  
     3 Konventionentheorie 345  
     4 Anlage der Untersuchung und methodisches Vorgehen 350  
     5 Empirische Einsichten – Bewertungsmodi und -kompromisse 352  
     6 Analytische Einordnungen und Anschlüsse 356  
        6.1 Die Konstitution der Organisation 357  
        6.2 Die Verschriftlichung der Schule 358  
     7 Fazit: Substanzieller und theoretischer Ertrag 359  
  Bilanz und Erträge 366  
  15 Steuerung in sich verändernden Umwelten – das Potenzial von Systemtheorie, (Neo-) Institutionalismus und Konventionentheorie für die erziehungswissenschaftliche Organisationsforschung 367  
     1 Einleitung: Evolution und Steuerung, Ziel und Sinn 368  
     2 Steuerung und Steuerbarkeit im Lichte pädagogischer Bezugstheorien 370  
        2.1 Die Perspektive der Systemtheorie(n) 371  
        2.2 (Neo-) Institutionalismus 374  
        2.3 Theorie der Konventionen 376  
     3 Zusammenfassende Betrachtung 378  

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