Pädagogische Anthropologie der Erwachsenen

Pädagogische Anthropologie der Erwachsenen

von: Juliane Noack Napoles, Michael Schemmann, Jörg Zirfas

Beltz Juventa, 2021

ISBN: 9783779967385

Sprache: Deutsch

288 Seiten, Download: 3108 KB

 
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Pädagogische Anthropologie der Erwachsenen



  Inhalt 6  
  Editorial 8  
  Die Sorge um sich, die Anderen und die Welt 10  
     Einleitung 10  
     1. Selbstsorge 11  
     2. Fürsorge 16  
     3. Weltsorge 20  
     4. Fazit: Idealismus, Realismus und Transzendenz 23  
  Kapitel I Modelle und Konstruktionen des Erwachsenen 26  
     Erzogenenbildung Paradoxien der pädagogischen Adressierung Erwachsener 27  
        1. Widersprüchlichkeit einer pädagogischen Adressierung Erwachsener 28  
        2. Varianten der Bearbeitung dieser Widersprüchlichkeit 29  
        4. Vergleich und Resümee 41  
     Der Erwachsene als scheiternde Utopie Oder: zum performativen Widerspruch von Idee und Konkretion 44  
        1. Probleme mit dem Begriff des Erwachsenen 44  
        2. Der Mensch als Subjekt 48  
        3. Zur Brüchigkeit von Subjektivität 50  
        4. Der Erwachsene als utopisches Subjekt 52  
        5. Resümee 55  
     Der pädagogische Kontext des „Erwachsenen“ im Recht 58  
        Einleitung 58  
        1. Recht 58  
        2. Der Begriff des Erwachsenen im Recht 59  
        3. Rechtsordnung 59  
        4. Grundgesetz 60  
        5. Schulpflicht 61  
        6. Zivilrecht 61  
        7. Wahlrecht 63  
        8. Jugendschutzrecht 64  
        9. Strafrecht 65  
        10. Fortbildungen/Weiterbildungen 66  
        11. Fahrerlaubnisrecht 67  
        12. Weitere exemplarische Rechtsgebiete 67  
        13. Zielgruppe im Wettbewerbsrecht 68  
        14. Das Menschenbild im Recht 69  
        Fazit 70  
     The Adult in the Korea Christian Academy Intermediary Group Education Program (1974-1979) 74  
        1. Korea Christian Academy’s Intermediary Group Education Program 74  
        2. The Adult in the Korean Christian Academy’s Intermediary Group Education Program 79  
     Erwachsensein und die Zukunft der Arbeit – ein (utopischer?) Ausblick 84  
     Das Unbehagen am Unternehmerischen Erwachsene Rationalität zwischen fremdbestimmter Selbststeuerung und eigensinniger Widerständigkeit 98  
        1. Fremdbestimmte Selbststeuerung: Erwachsene als unternehmerische Lernsubjekte 98  
        2. Anfragen an Autonomie: Kritikbereitschaft als Unbehagen am Unternehmerischen 103  
        3. Das Wagnis des Widerstands: Erwachsene Rationalität zwischen eingeschränkter Ermächtigung und eigensinnigem Einspruch 108  
        4. Eigensinniges Nach- und Weiterdenken: Zusammenfassung und Ausblick 111  
     Identität – Grund des Erwachsenseins? 115  
        1. Grundlage: Pädagogisches Identitätskonzept (PIk) 117  
        2. Identität und Erwachsensein: Relationierungen 118  
        3. Identität als Beweggrund des Erwachsenseins 121  
  Kapitel II Generative Differenzen 126  
     Elternschaft und Erziehung 127  
        1. Kindheitstheorie als Perspektive auf Erwachsene 128  
        2. Gegenwärtige Rahmungen von Elternschaft 129  
        3. Traditionale und reflexive Positionen der Erziehungstheorie 131  
        4. Relationale Erziehung 134  
        5. Erziehung als Gestaltung von Beziehungen 136  
     Der Erwachsene als „Hersteller“ des Kindes 139  
        Vorbemerkung 139  
        1. Der Erwachsene als (postnataler) Kolonialherr 139  
        2. Der Erwachsene als (pränataler) Designer 142  
        3. Aufrechterhaltung oder Nivellierung der anthropologischen Differenz? 145  
     Nicht nur Erwachsene erzeugen Kinder, auch Kinder erzeugen Erwachsene 147  
        Einleitung 147  
        Zum Erwachsenen werden durch Kind und Elternschaft 147  
        Kinder machen Männer zu Vätern 149  
        Die doppelte Mimesis: Der wechselseitige Charakter mimetischer Prozesse 150  
        Die Gestaltung der familiären Gemeinschaft durch kleine Kinder 152  
        Ausblick 154  
     We don’t need no education Zur Politik pädagogischer Eschatologie oder: Warum Lehrer*innen nicht von Schüler*innen lernen 157  
        Pädagogische Eschatologie oder Der erwachsene Lehrer 157  
        Lehrer-Lernen oder Der (nicht) lernende Lehrer 159  
        „Big brother is watching you“ oder Der sich selbst beobachtende Lehrer 161  
        Irrungen und Wirrungen oder Der biographische Lehrer 163  
        Professionalisierungs-Habitus oder Der seiende Lehrer 164  
        Institutionell-organisationale Selbstreflexion oder Der gesellschaftliche Lehrer 166  
        Der implizite Lehrer vs. Der wissenschaftliche Lehrer 167  
        Ausblick oder Der Sisyphos-Lehrer 172  
     Verantwortung und Un/Bestimmbarkeit des Erwachsenen in generativer Perspektive 180  
        1. Positionen in der Forschung und Pädagogik 180  
        2. Un/Bestimmbarkeit und Verantwortung 183  
        3. Theater mit Kindern für Erwachsene in generativer Perspektive 186  
  Kapitel III Sprache, Kunst und Ästhetik 192  
     Fremdsprachen im Erwachsenenalter lernen Argumentation als didaktisches Mittel und die Identität der Lernenden 193  
        1. Einleitung 193  
        2. Die Argumentation und das Argumentieren als didaktische Mittel 193  
        3. Die Identität(en) in der Fremdsprache 197  
        4. Argumentation, Identität und der Fremdsprachenunterricht 200  
        5. Schlussbetrachtung 203  
     „Es wäre nichts so wie es ist, wär’ es damals nicht gewesen wie es war.“ Generationale Selbstverortungen als diskursive Figuren im Rap 205  
        1. Generation „Nichtsnutz“ 205  
        2. Hiphop: Eine pädagogische Perspektive 207  
        3. Zur Analyse diskursiver Praktiken 210  
        4. Diskursive Figuren 211  
        5. Fazit 215  
     Erwachsene in Spannung: (Selbst-)Bilder in biografischen Narrativen 220  
        1. Einleitung 220  
        2. Homo Narrator 222  
        3. Biografien als Bildungsnarrative 224  
        4. Spannung als Tension und Suspense 232  
     Der Erwachsene als Lernender des Klavierspiels – ein Homo ludens des postmodernen Zeitalters? 237  
        1. Einführung 237  
        2. Die Merkmale des spielenden Lernenden im postmodernen Zeitalter 240  
        3. Der erwachsene Lernende des Klavierspiels – ein Homo ludens? 245  
        4. Zusammenfassung 249  
     Die Bedeutung des pädagogischen Takts für den Erwachsenen Psychiatrisch-pädagogische Perspektiven 252  
        1. Konzept des Erwachsenseins 253  
        2. Fürsorgepflicht in der stationären Kinder- und Jugendpsychiatrie 255  
        3. Pädagogischer Takt aus sozialwissenschaftlicher Perspektive 256  
        4. Grundlagen aus der Neurobiologie 259  
        5. Urteilsfähigkeit bei Minderjährigen 261  
        6. Pädagogischer Takt als notwendige Kompetenz 264  
     Der lernende Erwachsene im Bild Bilder des Alterns und der Lebensalter im Bildraum Erwachsenenbildung 267  
        1. Abbilder, Denkbilder und Erfahrungsbilder im Bildraum Erwachsenenbildung 267  
        2. Das Erwachsenenalter als Lebensphase und die Phasen des Erwachsenenalters: Der Lebenslauf als Bezugspunkt des Lernens Erwachsener 270  
        3. Der Erwachsene und die Schulpflicht: Adressatenkonstruktionen in Bildern des Lernens Erwachsener 275  
        4. Die Lebensalter in Ikonografien des Lernens mit neuen Medien: Intergenerationale Kommunikation 278  
        5. Metaphern von Bildung und Lernen Erwachsener 280  
        6. Schluss 283  
  Autorinnen und Autoren 287  

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