Zum Arbeitsbündnis in einem berufsbezogenen Coaching - Eine videointeraktionsanalytische Exploration sozialer Handlungspraktiken
von: Andreas Wahl
Waxmann Verlag GmbH, 2021
ISBN: 9783830994145
Sprache: Deutsch
316 Seiten, Download: 12841 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Zum Arbeitsbündnis in einem berufsbezogenen Coaching - Eine videointeraktionsanalytische Exploration sozialer Handlungspraktiken
Frontmatter | 1 | ||
Titel | 1 | ||
Impressum | 4 | ||
Dank | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Vorwort der Herausgeberin | 11 | ||
1 Einleitung | 13 | ||
1.1 Problemstellung und thematische Ausgangslage | 15 | ||
1.2 Forschungsstand | 20 | ||
1.2.1 Zur Wahrnehmung und Ausgestaltung des Arbeitsbündnisses in einem Coaching | 20 | ||
1.2.2 Das Arbeitsbündnis im Rahmen einer Karriere- und Berufsberatung | 28 | ||
1.2.3 Überblick: Forschungslage zur Coaching-Interaktion und der Coaching-Beziehung | 34 | ||
1.3 Forschungsfragen und Zielbestimmung der Studie | 41 | ||
1.3.1 Entwicklung der Forschungsfragen zur Untersuchung | 41 | ||
1.3.2 Zielbestimmung zur Untersuchung | 43 | ||
1.4 Aufbau der Arbeit | 44 | ||
2 Theoretische Rahmung – zum Arbeitsbündnis in einem Coaching | 46 | ||
2.1 Coaching als erwachsenenpädagogische Beratungsform | 48 | ||
2.1.1 Zum Beratungsformat Coaching | 57 | ||
2.1.2 Zur Prozessgestaltung im Coaching | 63 | ||
2.1.3 Zu den Interaktionsformen im Coaching | 79 | ||
2.2 Das Arbeitsbündnis als handlungstheoretisches Modell | 97 | ||
2.2.1 Zum Arbeitsbündnis als Teil der Coaching-Beziehung | 110 | ||
2.2.2 Zur Herstellung des Arbeitsbündnisses in einem Coaching | 129 | ||
3 Empirischer Teil I – methodische Grundlagen und Durchführung der Untersuchung | 142 | ||
3.1 Qualitative Beratungsforschung anhand einer offenen Heuristik zum Arbeitsbündnis | 143 | ||
3.1.1 Die ethnomethodologische Konversationsanalyse als methodologische Grundlegung für eine interaktionsanalytische Betrachtung | 145 | ||
3.1.2 Videointeraktionsanalyse als methodischer Zugang zum Arbeitsbündnis in einem Coaching | 154 | ||
3.2 Darstellung des Feldzugangs und Beschreibung der Untersuchungsstichprobe | 166 | ||
3.3 Datenbearbeitung und Transkriptionsformen | 175 | ||
4 Empirischer Teil II – Ergebnisse der empirischen Untersuchung | 183 | ||
4.1 Zur interaktiven Themendifferenzierung und Bedeutsamkeitskonstruktion als Grundlage einer Zielvereinbarung und Aufgabenklärung für die Klientin | 185 | ||
4.1.1 Videografischer Kontext der Referenzsequenz zur Ergebnisdarstellung | 185 | ||
4.1.2 Die Klientinnen-Narration als ein Grundmuster in der Coaching-Interaktion | 187 | ||
4.1.3 Coaching-Ziele als Ergebnis einer interaktionalen Aushandlung der Coaching-Thematik | 188 | ||
4.1.4 Eine geteilte Bedeutsamkeit innerhalb der Themenkonstruktion als Grundlage einer Zielvereinbarung in einem Coaching | 191 | ||
4.2 Zur Konstruktion komplementärer Rollenvorstellungen und methodischer Räume für eine Zusammenarbeit durch den Coach | 196 | ||
4.2.1 Videografischer Kontext der Referenzsequenz zur Ergebnisdarstellung | 196 | ||
4.2.2 Ein asymmetrisches Experte-Laie-Verhältnis als ein Grundmuster in der Coaching-Interaktion | 197 | ||
4.2.3 Zur Rollenkonstruktion und einer Ich-Du-Wir-Vorstellung durch den Coach | 198 | ||
4.2.4 Zur symbolischen Abbildung methodischer Räume und zum Aufzeigen methodischer Wege in der Zusammenarbeit | 206 | ||
4.2.5 Zur Kombination personenbezogener Rollenvorstellungen und prozessrelevanter Strukturelemente für eine Coaching-Zusammenarbeit | 208 | ||
4.3 Zur Initialisierung von Coaching-Methoden als interaktionaler Raum einer Klientinnen-Aktivierung | 209 | ||
4.3.1 Videografischer Kontext der Referenzsequenz zur Ergebnisdarstellung | 210 | ||
4.3.2 Zur Beobachtbarkeit einer Klientinnen-Aktivierung | 211 | ||
4.3.3 Die Initialisierung von Coaching-Interventionen als interaktionaler Raum einer Klientinnen-Aktivierung | 212 | ||
4.3.4 Solidarität als methodisch gezielte Klientinnen-Aktivierung in einem Coaching | 216 | ||
4.4 Zur mangelnden Bedürfnisorientierung als Konfliktpotenzial und der Profilierung der eigenen Fachlichkeit als Konfliktstrategie des Coaches in der Coaching-Interaktion | 217 | ||
4.4.1 Videografischer Kontext der Referenzsequenz zur Ergebnisdarstellung | 218 | ||
4.4.2 Irritationen und Störungen in der Coaching-Interaktion als soziale Produkte einer Asynchronie und einer Diskontinuität im Interaktionsvollzug zwischen dem Coach und der Klientin | 219 | ||
4.4.3 Eine mangelnde Bedürfnisorientierung im Handeln des Coaches als ein Konfliktpotenzial in der Coaching-Interaktion | 220 | ||
4.4.4 Die Profilierung der eigenen Fachlichkeit als Konfliktstrategie des Coaches in der Coaching-Zusammenarbeit | 224 | ||
4.4.5 Die Klärung der persönlichen (Arbeits-)Beziehung als Voraussetzung einer thematischen Zusammenarbeit zwischen dem Coach und der Klientin | 229 | ||
4.5 Zu partnerschaftlichen Aushandlungsmustern als interaktiver Rahmen (dominant)freundlicher Verhaltensweisen in einem Coaching | 230 | ||
4.5.1 Videografischer Kontext der Referenzsequenz zur Ergebnisdarstellung | 230 | ||
4.5.2 Ein partnerschaftlicher Umgang als ein Grundmuster in der Coaching-Interaktion | 232 | ||
4.5.3 Authentizität als ein interaktives Medium freundlicher Verhaltensformen in der Coaching-Interaktion | 233 | ||
4.5.4 Eine handlungsmethodische Gewöhnung und vertraute Umgangsformen in der Zusammenarbeit als Bezugsqualitäten freundlicher Verhaltensmuster | 240 | ||
4.6 Zur Herstellung und Aufrechterhaltung eines Arbeitsbündnisses in einem berufsbezogenen Coaching | 242 | ||
4.6.1 Das Grundmuster der Klientinnen-Narration als ein prädestinierter Interaktionsraum zur Zielvereinbarung im Rahmen eines Arbeitsbündnisses | 243 | ||
4.6.2 Das Grundmuster eines asymmetrischen Experte-Laie-Verhältnisses als ein prädestinierter Interaktionsraum zur Aufgabenklärung im Rahmen eines Arbeitsbündnisses | 245 | ||
4.6.3 Das Grundmuster eines partnerschaftlichen Umgangs als ein prädestinierter Interaktionsraum zur Entwicklung einer Bindung zwischen dem Coach und der Klientin im Rahmen eines Arbeitsbündnisses | 247 | ||
4.6.4 Zur Konstruktion des Arbeitsbündnisses in einem berufsbezogenen Coaching | 249 | ||
5 Abschließende Ergebnisdiskussion und Einordnung der Untersuchungsbefunde | 251 | ||
5.1 Zur Relevanz einer phasischen Interaktionsstruktur in einem Coaching | 253 | ||
5.2 Zur Bedeutsamkeit einer Zielbestimmung aus dem Klientinnen-Anliegen heraus | 255 | ||
5.3 Zum „sinnhaften Brückenschlag“ zwischen den Coaching-Methoden und den Coaching-Zielen | 257 | ||
5.4 Bindungserfahrungen in einem Coaching als Ressource für eine Allianzbildung | 261 | ||
5.5 Zur Ambiguität eines dominanten Coach-Verhaltens | 264 | ||
5.6 Objektbezüge als strukturstiftende Fixpunkte der Coaching-Interaktion | 269 | ||
5.7 Zur Symmetrie und Synchronisation in der Coaching-Interaktion | 272 | ||
5.8 Zur interaktionalen Reihenfolge einer (Arbeits-)Beziehung und einer thematischen Zusammenarbeit | 274 | ||
5.9 Zur gemeinsamen (Coaching-)Vergangenheit als Form eines „Beziehungskredits“ zwischen dem Coach und der Klientin | 275 | ||
6 Ausblick und Schlussbetrachtung | 278 | ||
6.1 Implikationen einer Coaching-Forschung für die Erwachsenenbildung und Weiterbildung | 278 | ||
6.2 Abschließende Würdigung | 283 | ||
Backmatter | 285 | ||
Literatur | 285 | ||
Tabellenverzeichnis | 304 | ||
Abbildungsverzeichnis | 304 | ||
Anhang: Transkriptionskonventionen | 307 |