Praktiken und Formen der Theorie - Perspektiven der Bildungsphilosophie

Praktiken und Formen der Theorie - Perspektiven der Bildungsphilosophie

von: Christiane Thompson, Malte Brinkmann, Markus Rieger-Ladich

Beltz Juventa, 2021

ISBN: 9783779965954

Sprache: Deutsch

330 Seiten, Download: 5212 KB

 
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Praktiken und Formen der Theorie - Perspektiven der Bildungsphilosophie



  Inhalt 6  
  Vorwort 9  
  Praktiken und Formen der TheorieKonturen der „Wissensarbeitsforschung“ 12  
     1 Entwicklung der Erziehungswissenschaft – Aufgabe von Theorie 14  
     2 Theoriearbeit in der Bildungs- und Erziehungsphilosophie 18  
     3 Vorblicke auf die Theoriearbeit in diesem Band 25  
  I Zukunft der Bildungsphilosophie 34  
     Eine bildungsphilosophische Flaschenpost in Zeiten steigender Meeresspiegel und sich abzeichnender Superintelligenzen 35  
        1 Zusammenhänge 35  
        2 Bildungsphilosophie 38  
        3 Bildungsgründe 42  
        4 Superintelligenz 50  
  II Bildungsphilosophische Einsätze 54  
     „Eingreifendes Denken“ – Überlegungen zur Praxis der Bildungstheorie 55  
        1 Die Praxis der Bildungstheorie? Vorbemerkungen zu einem Perspektivwechsel 55  
        2 „Eingreifendes Denken“ – Erkenntnistheoretische Aspekte eines programmatischen Motivs 59  
        3 Bildungstheoretische Eingriffe – Perspektiven einer reflexiven Erkenntnispolitik 66  
     Theorien revolutionärer PraxisBildungsphilosophische Überlegungen zu den Revolutionsbewegungenvon 1917 und 1968 74  
        1 Vorbemerkung 74  
        2 1917: Revolutionsfetisch und Traditionsmarxismus 76  
        3 1968: Subversion und Westlicher Marxismus 79  
        4 Heute: Bildung und Revolution als transformatorische Beziehungsweisen 83  
     Bildung – Eine Welt bildenZum Begriff „mondialisation“ bei Jean-Luc Nancy 92  
        1 „L’immonde“ 94  
        2 Umgestürzte Welt 97  
        3 Absoluter Wert 98  
        4 Diesseits 100  
        5 Eine Welt 101  
        6 Existenzielle Öffnung 105  
        7 „Wie führst du die Welt aus?“ 106  
     Einfach kompliziertSchule und die Sache mit dem Posthumanismus 109  
        1 Ein unversöhnlich kompliziertes Verhältnis? 110  
        2 Wie viel Offenheit verträgt die Sehnsucht nach Autonomie? 112  
        3 Wie viel Uneindeutigkeit verträgt der institutionelle Rahmen des Bildungswesens? 116  
        4 Posthumanistischer Ausblick 121  
  III Medien und Medialität in der Bildungs- und Erziehungstheorie 126  
     Inspiration und Irritation durch literarische TexteZu einer Form erziehungswissenschaftlicher Theoriebildungund ihren Praktiken 127  
        1 Zur Begründung erziehungswissenschaftlicher Lektüren literarischer Texte 128  
        2 Praktiken der Theoriebildung in Auseinandersetzung mit literarischen Texten 130  
        3 Methoden pädagogischer Lektüren 138  
     Filmische Bildungen und MontagenTheoriebildung im Horizont der Bildlichkeit 144  
        1 Exemplarische Annäherungen an die Bildlichkeit des Films 145  
        2 Ausrichtungswechsel des Sehens durch Montage der Bildzwischenräume 147  
        3 Moduswechsel des Sehens durch innere Montage innerhalb des Bildes 150  
        4 Logikwechsel des Sehens durch Montage als Medienwechsel 153  
        5 Übergänge im Medialen vom Sichtbaren zur Virtualität 156  
        6 Montage und Assoziation 157  
        7 „Film als Theorie“? 158  
        8 Bildungstheorie und Film 160  
     Die Schmerzen der anderenPrivileg und Normalität als Gegenstand ästhetischer Bildung 164  
        1 Was ist solidarische Vokabularpolitik? 167  
        2 Was kennzeichnet das Autor*innenfernsehen? 171  
        3 „Orange is the New Black“ als Auslöser von Bildungsprozessen? 175  
  IV Systematische Forschung zwischen Konstruktion und Rekonstruktion 186  
     Horizonte der Systematisierung in der ErziehungswissenschaftZu den Potenzialen eines reflexiven Verhältnisses theoretischerGrundbegriffe und empirischer Rekonstruktion 187  
        1 Das reflexive Verhältnis von Grundbegriffen, Empirie und Methodologie 189  
        2 Mechanismen der reflexiven Verschränkung von empirischer Analyse und theoretischen Grundbegriffen 192  
        3 Horizonte der Systematisierung 198  
        4 Zum Schluss 200  
     Bildungstheorie in the MakingPädagogische Gegenstandskonstruktionen im Kontext der PISA-Debatte 204  
        1 Die Kontroverse in Hubertusstock 206  
        2 Die Struktur der Allgemeinbildung 208  
        3 Baumert und das Weltcurriculum 210  
        4 Die Schule in der Moderne und der Wert der Entfremdung 213  
        5 Treffpunkt Humboldt 219  
        6 Offene Enden der Debatte 224  
        7 Schluss 227  
     Quid iuris und quid facti Über Formen erziehungswissenschaftlicher Kritik 229  
        1 Zur Differenz von quid iuris und quid facti 230  
        2 Disziplingeschichtliche Stationen 234  
        3 Regeln erkenntnistheoretischer und erkenntnispolitischer Formen erziehungswissenschaftlicher Kritik 237  
        4 Erkenntnistheoretische versus erkenntnispolitische Kritikformen 240  
        5 Ausblick 242  
  V (Bildungs-)Philosophische Perspektiven auf „Methode“: Haltung, Grenze, Exploration 246  
     Die Macht der Methode 247  
        1 Zur Situierung 247  
        2 Übermächtige oder ermächtigende Methoden? 247  
        3 Neue Unübersichtlichkeiten. Relativismus oder reflektierte Annahme der Herausforderungen einer globalisierten Post-Humanities-Welt für die Wissensproduktion? 252  
        4 Die Tücken der Integration von (visuellen) Artefakten und Kunstwerken 256  
        5 Thesenhaftes, von Tsing und Haraway inspiriertes Fazit und zugleich ein Plädoyer für die Ausweitung der Methodenfrage auf die Frage der Relevanz 258  
     Doing theory entlang disziplinärer Grenzen Arbeiten mit Fotografien 261  
        1 Einleitend 261  
        2 Doing theory: Zur Wissensproduktion in und mit Theorien 262  
        3 Soziale Formen der Wissensgenese 264  
        4 Fotografie als Zugang zur Welt und als partizipatives Medium 267  
        5 Einblicke in die Lehrpraxis 269  
        6 Offenes Ende 276  
     Methode als Haltung: Der doppelte hermeneutische Respekt 281  
        1 Anlass und Rahmen des Beitrags 281  
        2 Bedeutungen der Bezeichnung „philosophische Methode“ 283  
        3 Die Haltung des doppelten hermeneutischen Respekts 286  
        4 Verstehen heißt nicht Zustimmen – Erklären heißt nicht Begründen 291  
  VI Zur Frage der Methode in der Bildungs- und Erziehungsphilosophie 298  
     Statements zur Frage der Methode in der Bildungs- und Erziehungsphilosophie 299  
     Verwissenschaftlichung der Theoriebildung 300  
     „Methoden“ in der Allgemeinen Pädagogik und der „Philosophy of Education“ 303  
     Methodisierung als Antwort?!Erkenntnispolitische Rückfragen zur Methode in der Bildungs-und Erziehungsphilosophie 306  
     Wozu Methoden pädagogischer Theoriebildung? 310  
     Verzögerung als Methode 313  
     Die Responsivität der Theoriebildung 318  
     Kontexte einer Methodisierung der theoretischen Forschung in der Erziehungswissenschaft 322  
  Verzeichnis der Autor*innen 326  

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