LEO 2018 - Leben mit geringer Literalität

LEO 2018 - Leben mit geringer Literalität

von: Klaus Buddeberg, Anke Grotlüschen

wbv Media, 1949

ISBN: 9783763960729

Sprache: Deutsch

400 Seiten, Download: 4339 KB

 
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LEO 2018 - Leben mit geringer Literalität



  Inhalt 4  
  Leben mit geringer Literalität – ein Paradigmenwechsel 6  
     Geringe Literalität statt funktionaler Analphabetismus 7  
     Strategischer Essenzialismus: Zusammenhalten unter einem begrifflichen Dach 8  
     Über Arbeit und Familie hinaus 9  
     Praktiken und Grundkompetenzen in vier Domänen 9  
     Literaturverzeichnis 12  
  Hauptergebnisse und Einordnung zur LEO-Studie2018 – Leben mit geringer Literalität 14  
     1 LEO 2018 15  
     2 Anlage der Studie 15  
     3 Literalität(en) und geringe Literalität 16  
        3.1 Das Vierer-Gespann der Grundbildung: Die Domänen 17  
        3.2 Literalitäten/Literacies 18  
        3.3 Schriftliche und nicht schriftliche Praktiken 19  
        3.4 Grundkompetenzen (funktional und kritisch) 19  
        3.5 Teilhabe und Vulnerabilität 20  
     4 Ergebnisse und Trendbericht zur Lese- und Schreibkompetenz in Deutschland 2018 21  
        4.1 Vergleich zur ersten LEO – Level-One Studie (2010) 22  
        4.2 Wie setzt sich die Gruppe der gering literalisierten Erwachsenen zusammen? 23  
        4.3 Wie groß ist der Anteil gering literalisierter Erwachsener an verschiedenen Bevölkerungsgruppen? 27  
     5 Schriftbezogene Praktiken 40  
        5.1 Literalität und Mobilität 40  
        5.2 Literalität und digitale Praktiken 41  
        5.3 Literalität und finanzbezogene Praktiken 42  
        5.4 Literalität und politische Praktiken 43  
        5.5 Literalität und gesundheitsbezogene Praktiken 44  
     6 Drei Fragen an die LEO-Studie. Einordnung der Ergebnisse 46  
        6.1 Erste Frage: Grundbildungsteilnahme 47  
        6.2 Zweite Frage: Bevölkerungszusammensetzung 51  
        6.3 Dritte Frage: Politische Entscheidungen 55  
        6.4 Limitationen durch nicht repräsentierte Teile der Bevölkerung 56  
  Skalierung und Verlinkung der LEO-Studie 2018 66  
     1 Einleitung 66  
     2 Assessment 68  
     3 Skalierung, latente Regression und Verankerung 69  
        3.1 IRT-Modell und Skalierung 70  
        3.2 Latente Regression (Hintergrundmodell) 71  
        3.3 Verlinkung 73  
     4 Durchführung der Auswertungen 75  
  Studiendesign, Durchführung und Methodik der LEO-Studie 2018 80  
     1 Ziel und Herausforderung 81  
     2 Konzeption und Erhebung 81  
        2.1 Studiendesign 82  
        2.2 Durchführung der Kompetenztests im CAPI 85  
        2.3 Erhöhung der Teilnahmebereitschaft 86  
           2.3.1 Kontaktaufnahme zu Beginn des Interviews 86  
           2.3.2 Maßnahmen im Interviewverlauf 88  
           2.3.3 Incentivierung 88  
        2.4 Besondere Aufgaben der Interviewer*innen 89  
        2.5 Projektspezifische Schulung der Interviewer*innen 90  
        2.6 Stichprobenanlagen und Gesamtstichprobe 91  
           2.6.1 Anlage der Basisstichprobe 91  
           2.6.2 Anlage der Zusatzstichprobe 92  
           2.6.3 Integration beider Stichproben 93  
     3 Feldarbeit 93  
        3.1 Durchschnittliche Interviewdauer 93  
        3.2 Realisierte Interviews und Rücklauf 93  
        3.3 Qualitätskontrolle der Interviewer*innen 94  
     4 Datenaufbereitung und Auswertung der Testaufgaben 94  
        4.1 Aufbereitung der Daten 95  
        4.2 Bewertung der Testaufgaben für den Datensatz (Editing) 96  
           4.2.1 Schulung und Einarbeitung der Editierkräfte 96  
           4.2.2 Bewertung der Testaufgaben 97  
           4.2.3 Erneute Auswertung zufällig ausgewählter Testhefte von LEO 2010 99  
     5 Testteilnahme und Testverweigerungen 100  
        5.1 Nichtteilnahme an der Befragung (Unit-Nonresponse) 100  
           5.1.1 Die Bildungsstruktur der Stichprobe 101  
           5.1.2 Bearbeitete Alphahefte: LEO 2010 und LEO 2018 im Vergleich 102  
        5.2 Nichtteilnahme an Testaufgaben (Item-Nonresponse) 104  
     6 Gewichtung und Hochrechnung 109  
        6.1 Regionale Anpassung und Umwandlung der haushaltsbasierten Basisstichprobe 110  
        6.2 Anpassung an Bevölkerungsstrukturen (Kalibrierung) 110  
        6.3 Gewichtung der integrierten Stichprobe 112  
        6.4 Erstellung der Gewichtungs- und Hochrechnungsfaktoren 113  
  Literalität, Migration und Mehrsprachigkeit 116  
     1 Zusammenhänge zwischen Migration, Sprache und Literalität 116  
        1.1 Herkunfts- und Fremdsprachen 118  
        1.2 Literalität in der deutschen Sprache 119  
        1.3 Grenzen des Samples aufgrund der deutschsprachigen Haushaltsbefragung 120  
     2 Geringe Literalität und Herkunftssprache 121  
        2.1 Geschlecht und Alter 123  
        2.2 Schulabschluss 123  
        2.3 Erwerbssituation 124  
     3 Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse 126  
     4 Literalität im Deutschen und in anderen Sprachen 129  
     5 Literalität und Migration 131  
        5.1 Alter bei Zuzug nach Deutschland 131  
        5.2 Teilnahme an Deutschkursen und Wunsch nach weiteren Kursen 132  
     6 Zugehörigkeitsgefühl zur Gesellschaft 134  
     7 Fazit: Mehrsprachigkeit ist gesellschaftliche Realität und gesellschaftliche Ressource 138  
  Geringe Literalität und Lebenssituation 144  
     1 Einleitung 144  
     2 Zusammenhänge von Literalität mit Mobilität, privatem Schriftverkehr und familiären Praktiken 145  
     3 Ergebnisse 148  
        3.1 Mobilität 148  
        3.2 Schriftverkehr im privaten Kontext 152  
        3.3 Literale Praktiken in Haushalten mit Kindern 158  
     4 Fazit: Eingeschränkte Teilhabe zeigt Bildungsbedarfe 162  
  Literalität und Arbeit 168  
     1 Einleitung 168  
     2 Weiter Arbeitsbegriff und der Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit 169  
     3 Ergebnisse 170  
        3.1 Charakteristik der Erwerbstätigkeit gering literalisierter Erwachsener 170  
        3.2 Arbeitsbezogene Praktiken 181  
           3.2.1 Schriftliche arbeitsbezogene Praktiken 181  
           3.2.2 Nicht schriftliche arbeitsbezogene Praktiken 183  
        3.3 Arbeitszufriedenheit 184  
        3.4 Einstellungen gegenüber Arbeit 187  
        3.5 Subjektive Wahrnehmung angemessener Gratifikationen 188  
     4 Fazit: Erwerbstätigkeit mit Einschränkungen 191  
  Literalität, digitale Praktiken und Grundkompetenzen 198  
     1 Einleitung 198  
     2 Digitale Ungleichheit, digitales Schreiben und digitale Praktiken 200  
     3 Ergebnisse 205  
        3.1 Digitale Praktiken 205  
           3.1.1 Unterstützung bei der Nutzung des Internets 207  
           3.1.2 Digitales Schreiben 208  
           3.1.3 Charakteristika digitalen Schreibens 210  
           3.1.4 Digitale Lesepraktiken 212  
           3.1.5 Nicht schriftliche Praktiken 213  
        3.2 Digitale Grundkompetenzen 214  
           3.2.1 Funktional-pragmatische digitale Kompetenzen 215  
           3.2.2 Kritisch-hinterfragende digitale Kompetenzen 216  
     4 Fazit: Bildungsbedarfe aufgrund digitaler Vulnerabilität 217  
  Literalität, finanzbezogene Praktiken und Grundkompetenzen 228  
     1 Einleitung 228  
     2 Gefährdete Teilhabe 229  
     3 Ergebnisse 233  
        3.1 Haushaltseinkommen und materielle Ausstattung 233  
        3.2 Finanzbezogene Praktiken 234  
           3.2.1 Schriftliche finanzbezogene Praktiken 235  
           3.2.2 Nicht schriftliche finanzbezogene Praktiken 243  
        3.3 Finanzbezogene Grundkompetenzen 243  
           3.3.1 Funktional-pragmatische finanzbezogene Kompetenzen 244  
           3.3.2 Kritisch-hinterfragende finanzbezogene Kompetenzen 245  
     4 Fazit: Bildungsbedarfe aufgrund finanzieller Vulnerabilität 247  
  Literalität, gesundheitsbezogene Praktiken und Grundkompetenzen 256  
     1 Gesundheitskompetenzen 256  
     2 Methode 259  
     3 Gesundheit und Literalität 261  
        3.1 Subjektive Gesundheit 261  
        3.2 Interesse am Thema Gesundheit 263  
        3.3 Lese-Rechtschreib-Schwäche, Schwerhörigkeit, Sehschwäche 263  
     4 Gesundheitsbezogene literale Praktiken 266  
        4.1 Schriftliche und nicht schriftliche Praktiken: Gesundheitsbezogene Informationssuche 266  
        4.2 Gründe der Nichtnutzung des Internets 268  
        4.3 Schriftliche Praktik: Selektives Lesen am Beispiel eines Beipackzettels 269  
        4.4 Schriftliche Praktik: Gesundheitsbezogene Formulare ausfüllen 270  
     5 Gesundheitsbezogene funktional-pragmatische Kompetenzen 272  
        5.1 Erste Hilfe am Beispiel der stabilen Seitenlage 273  
        5.2 Unterstützungsmöglichkeiten 273  
     6 Gesundheitsbezogene kritisch-hinterfragende Kompetenzen 275  
        6.1 Einfluss der Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit 275  
        6.2 Einfluss der Wohnverhältnisse auf die Gesundheit 277  
        6.3 Lebensmittelkennzeichnungen beurteilen 278  
        6.4 Vertrauenswürdigkeit von Informationen 279  
     7 Fazit: Gesundheitliche Vulnerabilität markiert Bildungsbedarfe 281  
  Literalität, politikbezogene Praktiken und Grundkompetenzen 288  
     1 Einleitung 288  
     2 Politische Partizipation und Literalität 290  
        2.1 Individuelle und gesellschaftliche Ursachen für geringe politische Partizipation 290  
        2.2 Geringe Literalität und Bildungsbenachteiligung 293  
        2.3 Folgen für die Befragung – weiter Politikbegriff 295  
     3 Ergebnisse: Geringere Teilhabe und politische Unsicherheit 296  
        3.1 Politisches Interesse und Wahlverhalten 296  
        3.2 Schriftliche politikbezogene Praktiken 300  
        3.3 Nicht schriftliche politikbezogene Praktiken 305  
        3.4 Selbst eingeschätzte politikbezogene Grundkompetenzen 311  
           3.4.1 Funktional-pragmatische Grundkompetenzen 312  
           3.4.2 Kritisch-hinterfragende Grundkompetenzen 314  
     4 Fazit: Impulse für die politische Grundbildung 316  
     Tabellenverzeichnis 321  
  Bildungshintergrund und Weiterbildungs­teilnahme gering literalisierter Erwachsener 324  
     1 Einleitung 324  
     2 Bildungsabschlüsse und Literalität 325  
        2.1 Schulabschluss und beruflicher Bildungsabschluss 325  
        2.2 Höchster Schulabschluss der Eltern 327  
        2.3 Schulnoten 328  
     3 Non-formale Weiterbildung und Literalität 330  
        3.1 Teilnahme an non-formaler Weiterbildung 331  
        3.2 Themen von Weiterbildung 334  
           3.2.1 Lernfelder der Weiterbildungsaktivitäten unter gering literalisierten Erwachsenen 335  
           3.2.2 Themenwünsche gering literalisierter Erwachsener 336  
        3.3 Weiterbildungsangebote im Betrieb 337  
        3.4 Barrieren und Gründe der Teilnahme an Weiterbildung 339  
           3.4.1 Berufliche und private Gründe 339  
           3.4.2 Teilnahmegründe 339  
           3.4.3 Gründe der Nichtteilnahme 341  
        3.5 Anbieter der Weiterbildung 342  
        3.6 Bildungsfreistellung und Arbeitgeberfinanzierung 344  
        3.7 Zertifizierung 345  
     4 Fazit: Geringe Literalität geht weiterhin mit geringer Weiterbildungsteilnahme einher 347  
  Verhältnis der Kompetenzstufen in PIAAC und LEO 2018 354  
     1 Einleitung 354  
     2 PIAAC und LEO: Literalität und geringe Literalität in den beiden Studien 355  
     3 Fragestellungen 358  
     4 Durchführung der Verlinkungsstudie 358  
        4.1 Zielgruppe 359  
        4.2 Auswahl der Items und Design des Testheftes 360  
        4.3 Durchführung der Erhebung 361  
        4.4 Auswertung der Testhefte 361  
        4.5 Durchführung der Verlinkung 362  
     5 Ergebnisse 362  
     6 Fazit: LEO testet differenziert im unteren Kompetenzbereich 365  
  Literale Praktiken von ambulant betreuten Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen 370  
     1 Einleitung 370  
     2 Über das Sample 371  
     3 Literale Praktiken 374  
     4 Diskussion der Ergebnisse 377  

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