Beratung pädagogisch ermöglichen?! - Bedingungen der Gestaltung (selbst-)reflexiver Lern- und Bildungsprozesse
von: Sascha Benedetti, Sebastian Lerch, Hannah Rosenberg
Springer VS, 2020
ISBN: 9783658259174
Sprache: Deutsch
191 Seiten, Download: 2454 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Beratung pädagogisch ermöglichen?! - Bedingungen der Gestaltung (selbst-)reflexiver Lern- und Bildungsprozesse
Inhaltsverzeichnis | 6 | ||
Herausgeber- und Autorenverzeichnis | 8 | ||
Einleitung: Beratung als Medium (selbst-)reflexiver Lern- und Bildungsprozesse | 10 | ||
Literatur | 16 | ||
Teil I Professionalität der Berater*innen als Voraussetzung für die Ermöglichung (selbst-)reflexiver Lern- und Bildungsprozesse | 18 | ||
Professionelle Identität im Kontext rekonstruktiver Beratung: Widersprüche biografischer Haltung, Reflexivität und kritischen Anspruchs | 19 | ||
1 Einleitung | 19 | ||
2 Das Pädagogische in der rekonstruktiven Beratung | 20 | ||
3 Professionelle Identität im Kontext rekonstruktiver Beratung | 22 | ||
4 Reflexivität und biografische Haltung | 26 | ||
5 Reflexivität als Teil einer kritischen professionellen Identität | 28 | ||
Literatur | 31 | ||
„… und wenn die 13. Fee gar nicht böse war?“ – Märchen als Möglichkeit zur Herausbildung systemischer Beratungsperspektiven? | 36 | ||
1 Märchen als Übungsspielraum für systemisches Denken und Handeln? | 36 | ||
2 Zentrale Elemente einer systemischen Grundhaltung | 37 | ||
2.1 Anerkennung der Gleichwertigkeit verschiedener Sichtweisen statt Suche nach der einen Wahrheit | 38 | ||
2.2 Zusammenspiel von Neugier, Allparteilichkeit und Neutralität | 39 | ||
2.3 Anerkennen der kontextbezogenen Sinnhaftigkeit von Verhaltensweisen | 41 | ||
2.4 Problemanerkennende Ressourcen- und Lösungsorientierung | 42 | ||
2.5 Erweiterung des Handlungs- und Entscheidungsspektrums von autonomen Subjekten | 43 | ||
3 Volksmärchen als Fallgeschichten?! | 44 | ||
4 Die Verwünschung als drastischer Versuch der Problemlösung?! – Systemische Lesarten des Märchens Dornröschen | 45 | ||
5 Das vielfältige Anregungspotenzial von Märchen zum Erproben systemischen Denkens und Handelns | 48 | ||
Literatur | 49 | ||
Beratungskompetenzentwicklung aus didaktischer Perspektive | 52 | ||
1 Einleitung | 52 | ||
2 Beratungskompetenzentwicklung – ein Studiengangskonzept | 53 | ||
3 Die empirische Modellierung von Professionalität: Das Beispiel BeraLab | 58 | ||
4 Ausblick: Curriculare Gestaltung aus didaktischer Perspektive | 62 | ||
Literatur | 65 | ||
Teil II Beratung im biografischen Verlauf: individuelle Bedürfnisse und Anliegen der Klient*innen | 68 | ||
Peer-Beratung als Ermöglichungsraum | 69 | ||
1 Peer-Konzepte in der Pädagogik | 69 | ||
2 Peer-Beratung als Sonderform pädagogischer Beratung | 70 | ||
3 Peer-Beratung im Studium | 74 | ||
4 Kollegiale Beratung | 76 | ||
5 Peer-Beratung als Initiierung von (Selbst-)Lernprozessen | 78 | ||
Literatur | 80 | ||
Studierendenberatung zwischen Studienorganisation und Selbstfindung | 83 | ||
1 Theoretische Kontextualisierung des Beitrags | 83 | ||
2 Systematisierung von Beratungsanlässen nach Studienphase | 85 | ||
3 Systematisierung der Beratungsziele | 90 | ||
4 Konsequenzen für die Beratung von Studierenden | 92 | ||
Literatur | 95 | ||
Teil III Beraterische Interaktion: Methoden und Medien als Möglichkeit zur Gestaltung von (selbst-)reflexiven Beratungsprozessen | 97 | ||
Reflexionsprozesse sichtbar machen – Visualisierung in der Beratung | 98 | ||
1 Ausgangspunkt: Was uns bewegt | 98 | ||
2 Der Versuch einer Begriffsklärung: Was ist Visualisierung? | 99 | ||
3 Vier Annahmen zur Wirkungsweise von Visualisierung im Beratungsprozess | 101 | ||
3.1 Denken mit dem Stift – Visualisierung unterstützt Reflexions- und Lernprozesse | 101 | ||
3.2 Zeichnen, um ins Gespräch zu kommen – Visualisierung braucht und unterstützt Kommunikation | 103 | ||
3.3 Taschenlampe im Dunkeln – Visualisierung bringt verdeckte ‚kulturelle‘ Aspekte zum Vorschein | 106 | ||
3.4 Mit Bildern bewegen – Visualisierung befördert Reflexivität und damit Veränderungsfähigkeit | 107 | ||
4 Blick durchs Schlüsselloch – Konsequenzen für die Professionalisierung von Beratenden | 109 | ||
Literatur | 111 | ||
Beratung digital unterstützen. Notwendigkeit und Veränderung von Beratung in einer beschleunigten Zeit | 113 | ||
1 Einleitung | 113 | ||
2 Gesellschaftsdiagnose: Beschleunigung | 114 | ||
3 Diagnose I: Digitalisierung und veränderte Rahmenbedingungen von Beratung | 119 | ||
4 Diagnose II: Veränderte Beratung durch Digitalisierung: Chancen, Grenzen, Nutzen | 121 | ||
5 Konsequenzen und Ausblick | 127 | ||
Literatur | 128 | ||
Teil IV Gesellschaftliche, institutionell-organisatorische und machtstrukturelle Kontexte als Rahmenbedingungen für Beratungsprozesse | 131 | ||
HOPROs im Third Space? Zu jüngeren Entwicklungen im Feld der Hochschulberatung | 132 | ||
1 Einleitung | 132 | ||
2 Aus der Debattenlage zum Third Space | 133 | ||
3 Beobachtungen aus der Hochschulpraxis anhand eines Fallbeispiels | 135 | ||
4 Ein professionalisierungsbezogenes Fazit | 139 | ||
Literatur | 145 | ||
Doing Beratung: Überlegungen zur Analyse von Praktiken der Beratung im Kontext von Beschäftigung, Beruf und Karriere | 148 | ||
1 Einleitung: Beratung – für alle?! | 148 | ||
2 Machtraum Beratung im Kontext von Beschäftigung, Beruf und Karriere | 150 | ||
2.1 Unterschiedliche ,Wertigkeit‘ von Beratung | 151 | ||
2.2 Sozial und kulturell geprägte Vorstellungen von Beratung | 152 | ||
2.3 ‚Zumutung‘ Selbstbestimmung | 152 | ||
2.4 Plädoyer für einen Reflexionsraum Beratung | 153 | ||
3 Forschungsperspektive: Praxistheorie | 154 | ||
4 Überlegungen zur empirischen Erforschung der Praxis von Beratung im Kontext von Beschäftigung, Beruf und Karriere | 156 | ||
5 Ausblick: Zum Beitrag des Forschungsvorhabens | 159 | ||
Literatur | 161 | ||
Beratung als Stilmittel der Öffentlichkeitsarbeit pädagogischer Organisationen: Ergebnisse einer empirischen Analyse von Leitbildern | 164 | ||
1 Die Allgegenwart pädagogischer Beratung über die gesamte menschliche Lebensspanne | 164 | ||
2 Die Einbettung der Beratung in das pädagogisch organisierte System des lebenslangen Lernens | 166 | ||
3 Institutionelle Selbstbeschreibungen: Quelle der erziehungswissenschaftlichen Erkenntnis | 168 | ||
4 Analyse von institutionellen Selbstbeschreibungen unter dem Fokus der Beratung | 171 | ||
5 Beratung – Beraten – beratungsähnliche Interventionsformen | 176 | ||
6 Zusammenfassung und Ausblick | 177 | ||
Literatur | 177 | ||
Hohe Ansprüche – bescheidene Praxis? Stolpersteine und Grenzen pädagogischer Beratung | 179 | ||
1 Einführung | 179 | ||
2 Hilfe zur Selbsthilfe oder „Aus dem Müssen ein Wollen werden lassen“? | 180 | ||
2.1 Beratung unter dem Diktat der Selbstoptimierung!? | 180 | ||
2.2 Beratung unter dem Diktat der Selbstverantwortung!? | 182 | ||
2.3 Beratung als Ausweis biografischen Scheiterns!? | 184 | ||
3 Zur Unvereinbarkeit von Bewerten und Beraten | 185 | ||
4 Beratung für jede*n!? | 186 | ||
5 Beratung – dauerhaft, professionell, flächendeckend!? | 187 | ||
6 Beratung braucht Zeit!? | 188 | ||
7 Fazit | 189 | ||
Literatur | 190 |