Personzentrierte Erwachsenenpädagogik - Die pädagogische Beziehung als Mittelpunkt im Lehr-Lern-Prozess
von: Dorothea Kunze-Pletat
Springer VS, 2018
ISBN: 9783658245450
Sprache: Deutsch
568 Seiten, Download: 14825 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Personzentrierte Erwachsenenpädagogik - Die pädagogische Beziehung als Mittelpunkt im Lehr-Lern-Prozess
Geleitwort | 5 | ||
Vorwort | 10 | ||
Inhalt | 13 | ||
Verzeichnis der Abbildungen | 17 | ||
Verzeichnis der Tabellen | 20 | ||
1 Einleitung | 21 | ||
1.1 Rogers als Erwachsenenpädagoge und die pädagogische Beziehung – kritische Fragestellungen an die Erwachsenenpädagogik | 30 | ||
1.2 Verortung des Werks im erwachsenenpädagogischen Forschungskontext und ihr Beitrag zur Lehr-Lern-Forschung | 35 | ||
1.3 Ziele und Aufbau dieser Studie | 39 | ||
2 Methodisches Vorgehen zur Theorieentwicklung einer Personzentrierten Erwachsenenpädagogik | 45 | ||
2.1 Dokumentenanalyse als Forschungsarrangement | 45 | ||
2.2 Relevantes Ausgangsmaterial | 47 | ||
2.2.1 Biografische Dokumente | 48 | ||
2.2.2 Autobiografische Dokumente | 51 | ||
2.2.3 Auszüge aus Rogers’ Werken als Ausgangsmaterial | 55 | ||
2.2.3.1 Extrahieren relevanter erziehungswissenschaftlicher Arbeiten aus Rogers’ Werken und Beiträgen | 61 | ||
2.2.4 Extrahieren relevanter personzentrierter Fachliteratur | 68 | ||
2.2.4.1 Material für Sekundäranalysen | 72 | ||
2.2.5 Zusammenfassung | 81 | ||
3 Rogers’ pädagogische Biografie, die Entwicklung der Personzentrierten Konzeption und Quintessenzen für eine Personzentrierte Erwachsenenpädagogik | 82 | ||
3.1 Rogers’ Studienzeit bei namhaften Reformpädagogen von 1919 bis 1931 | 83 | ||
3.1.1 Lernerfahrungen durch die Reformpädagogen Humphrey und McGiffert sowie durch die Chinareise | 84 | ||
3.1.2 Lernerfahrungen durch die Reformpädagogen Dewey und Kilpatrick | 87 | ||
3.1.3 Autobiografische Reflexionen der reformpädagogischen Lernerfahrungen | 92 | ||
3.1.4 Lernerfahrungen durch das Psychologiestudium und durch die Arbeit am Institute for Child Guidance | 95 | ||
3.2 Zeit der Dissertation und die ersten Berufsjahre von 1928 bis 1939 | 96 | ||
3.2.1 Lernerfahrungen in der Zeit der Dissertation | 96 | ||
3.2.2 Zeit der ersten Berufserfahrungen | 97 | ||
3.2.2.1 Sozialpsychiatrische Berufspraxis | 97 | ||
3.2.2.2 Auseinandersetzung mit der frühen Neopsychoanalyse | 98 | ||
3.2.2.3 Pädagogische Berufspraxis als Dozent am Teachers College | 101 | ||
3.2.3 Zusammenfassung: Quintessenz für ein personzentriert-erwachsenenpädagogisches Menschenbild | 103 | ||
3.3 Rogers’ Berufs- und Lernerfahrungen von 1940 bis 1986 und die Entwicklungsphasen der Personzentrierten Konzeption | 106 | ||
3.3.1 Rogers’ Professur an der Universität in Ohio von 1940 bis 1944 | 110 | ||
3.3.1.1 Die ‚nicht-direktive‘ Phase – 1940 bis 1944 | 111 | ||
3.3.2 Rogers’ Professur an der Universität in Chicago von 1945 bis 1957 | 114 | ||
3.3.2.1 Die klientenzentrierte-Phase – 1945 bis 1963: forschungsbasierte Theorieentwicklung an der Universität Chicago | 116 | ||
3.3.3 Die Herausbildung und Profilierung des Menschenbilds – Implikationen für eine Personzentrierte Erwachsenenpädagogik | 131 | ||
3.3.3.1 Die Debatten zwischen Rogers und Skinner – Bedeutung für das Menschenbild einer Personzentrierten Pädagogik | 132 | ||
3.3.3.2 Der Dialog zwischen Rogers und Buber und die Bedeutung für das Menschenbild einer Personzentrierten Erwachsenenpädagogik | 140 | ||
3.3.4 Gründung der Amerikanischen Gesellschaft für Humanistische Psychologie | 146 | ||
3.3.5 Rogers? Professur an der Universität in Wisconsin von 1957 bis 1963 | 158 | ||
3.3.5.1 Rogers? Lehrstuhl in der Abteilung für Psychiatrie | 158 | ||
3.3.5.2 Rogers? Lehrstuhl in der Abteilung für Psychologie | 162 | ||
3.3.6 Rogers? Berufstätigkeiten als Emeritus in Kalifornien von 1963 bis 1986 | 163 | ||
3.3.6.1 Die ‚Person-centered‘-Phase – 1963 bis heute | 166 | ||
3.3.7 Rückblick auf Rogers? Lebenswerk | 174 | ||
3.3.8 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für das Personzentrierte Verständnis signifikanten Lernens | 178 | ||
4 Carl Rogers als Pionier eines Personzentrierten Wissenschaftsverständnisses | 181 | ||
4.1 Verbindung einer naturwissenschaftlichen mit einer phänomenologischen Wissenschaftsauffassung | 181 | ||
4.2 Carl Rogers als Pionier der Prozess- und Outcomeforschung | 186 | ||
4.2.1 Exkurs zur pädagogischen Prozess- und Outcomeforschung – Sekundäranalyse | 188 | ||
4.3 Die Rolle der Subjektivität in der Forschung und Einleitung eines Paradigmen- und Syntagmenwechsels | 189 | ||
4.4 Zusammenfassung | 195 | ||
5 Entwicklung der Theorie einer personzentrierten Erwachsenenpädagogik | 198 | ||
5.1 Non-Direktivität als Wurzel einer Personzentrierten Erwachsenenpädagogik | 200 | ||
5.1.1 Geburtsstunde des Personzentrierten Ansatzes | 200 | ||
5.1.1.1 Entwicklung einer neuen Forschungsart | 202 | ||
5.1.1.2 Darstellung relevanter Forschungsergebnisse: Identifikation direktiver und non-direktiver Einstellungen und Gesprächsverhaltensweisen | 204 | ||
5.1.2 Ausweitung der (non-) direktiven Konzeption auf Organisationsentwicklung, Gruppenpädagogik und Kommunikation | 209 | ||
5.1.2.1 Betriebliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung: der Hawthorne-Effekt – die Human-Relations-Bewegung | 209 | ||
5.1.2.2 Wurzeln der Gruppenbewegung und Lernen aus Erfahrung durch Evaluation von Videoaufnahmen – Sekundäranalyse | 210 | ||
5.1.2.3 Wurzeln der direktiven und non-direktiven Kommunikationskonzeption – Sekundäranalyse | 211 | ||
5.1.2.4 Neuerungen aufgrund der Sekundäranalyse: ein ‚Comeback‘ der (Non-)Direktivität in der Kommunikation durch die Konzeption der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) von M. Rosenberg | 214 | ||
5.1.3 Gegenüberstellung einer direktiven und non-direktiven Erwachsenenpädagogik im Kontext anthropologischer Überlegungen | 215 | ||
5.1.3.1 Direktive erwachsenenpädagogische Beziehungsgestaltung | 222 | ||
5.1.3.1.1 Methodisch-didaktische Direktivität | 222 | ||
5.1.3.1.2 Kommunikationspsychologische Forschungsergebnisse: kommunikative Direktivität in der Lernprozessbegleitung | 225 | ||
5.1.3.2 Die Geburtsstunde Personzentrierter Gruppenarbeit und Pädagogik: 1945 – Non-Direktivität als erste geschlossene Konzeption für eine Personzentrierte Erwachsenenpädagogik | 234 | ||
5.1.3.2.1 Entwicklung von selbstentdeckenden – non-direktiven – Lernwegendurch die Reflexion von Ton- und Videoaufnahmen | 241 | ||
5.1.4 Klärung rezeptionsgeschichtlicher Probleme zur non-direktiven Konzeption – zusammenfassende Sekundäranalyse | 249 | ||
5.1.5 Zusammenfassung: Non-Direktivität als ein erstes, zentrales forschungsbasiertes Zwischenergebnis der Theoriebildung | 252 | ||
5.2 Signifikantes Lernen und facilitation of learning: Personzentrierte Lerntheorie und Theorie zur Förderung von Lernprozessen | 255 | ||
5.2.1 Personzentrierte Forschung | 256 | ||
5.2.1.1 Personzentriert-psychotherapeutische Forschung und ihre Relevanz für eine Personzentrierte Erwachsenenpädagogik | 256 | ||
5.2.1.2 Personzentrierte pädagogische Forschung | 280 | ||
5.2.2 Signifikantes Lernen und facilitation of learning/Lernförderung im Zusammenhang mit dem Netz Personzentrierter Theorien | 287 | ||
5.2.2.1 Signifikantes Lernen und Persönlichkeitsentwicklung aus personzentriert-persönlichkeitstheoretischer Sicht | 289 | ||
5.2.2.1.1 Aktualisierungstendenz – Organismus, organismische Bewertungsprozesse und Theorie der ‚fully functioning person‘ | 289 | ||
5.2.2.1.2 Vertrauen in die Aktualisierungstendenz als Vorbedingung für signifikantes Lernen aus persönlichkeitstheoretischer Sicht | 297 | ||
5.2.2.1.3 Erfahrung/Erleben (Experiencing) – Symbolisierungsprozess –Selbstkonzept – Selbsterfahrung – Selbstaktualisierungstendenz | 306 | ||
5.2.2.1.4 Kongruenz und Inkongruenz zwischen Erfahrung und Selbst und die ‚Rogers-Prozess-Skala‘ | 316 | ||
5.2.2.1.5 Signifikantes Lernen als Prozess aus persönlichkeitstheoretischer Sicht | 320 | ||
5.2.2.1.6 Zusammenfassung: Forschungsergebnisse zur Veränderung der Persönlichkeit durch signifikantes Lernen | 331 | ||
5.2.2.2 Bedingungen für die Lernförderung – facilitation of learning | 334 | ||
5.2.2.2.1 Vorbedingung 1a: Vertrauen in die Aktualisierungstendenz der Gruppe | 336 | ||
5.2.2.2.2 Vorbedingung 1b: psychologischer Kontakt – Encounter | 338 | ||
5.2.2.2.3 Lernende befinden sich evtl. in einem Zustand der Inkongruenz | 344 | ||
5.2.2.2.4 Bedingung 3: Ein group facilitator/Eine Seminarleitung ist in der Beziehung zu den Gruppenmitgliedern kongruent | 345 | ||
5.2.2.2.5 Bedingung 4: Ein group facilitator/Eine Seminarleitung empfindet Bedingungsfreie Positive Beachtung gegenüber den Lernenden | 350 | ||
5.2.2.2.6 Bedingung 5: Ein group facilitator/Eine Seminarleitung erfährt empathisch den Inneren Bezugsrahmen (IBR) der Lernenden | 353 | ||
5.2.2.2.7 Bedingung 6: Lernende nehmen das pädagogische Beziehungsangebot wahr und an: Orientierung an der Person/den Lernenden | 357 | ||
5.2.2.2.8 Zusammenfassung: Interdependenz der Bedingungen für die Lernförderung | 368 | ||
5.2.2.2.9 Zentrierung auf die Person/die Seminargruppe: prozessorientierte Lernbegleitung – ‚Teilnehmerorientierung‘ aus personzentrierter Sicht | 372 | ||
5.2.2.3 Zusammenfassung: die personzentriert-pädagogische Beziehung im Mittelpunkt von Lernprozessen | 392 | ||
6 Einbettung eines quantitativen Prozessevaluationsbogens in ein qualitatives Prozess- und Outcomeevaluationsdesign für personzentrierte Weiterbildungen | 396 | ||
6.1 Multimethodisches, qualitatives Prozess- und Outcomeevaluationsdesign für personzentrierte Weiterbildungen | 397 | ||
6.2 Konzeption des pce-Aneignungsprozessfragebogens (pce-APB) | 407 | ||
6.3 Standardisierte Dokumentation von Lernverläufen | 423 | ||
6.4 Stichprobengewinnung und -beschreibung für die erste empirische Überprüfung | 427 | ||
6.5 Methoden zur Bestimmung der Gütekriterien | 428 | ||
6.6 Darstellung der Ergebnisse | 429 | ||
6.7 Zusammenfassung | 432 | ||
7 Zusammenfassung | 433 | ||
7.1 Diskussion und Perspektiven für die Forschung | 442 | ||
Literaturverzeichnis | 453 | ||
Sachregister | 483 | ||
Personenregister | 503 | ||
Anhang | 510 |