Berufliche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser - Eine biographieanalytische Untersuchung
von: Franziska Bonna
wbv Media, 2018
ISBN: 9783763958245
Sprache: Deutsch
259 Seiten, Download: 4338 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Berufliche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser - Eine biographieanalytische Untersuchung
6004591_final.pdf | 0 | ||
Inhaltsverzeichnis | 6 | ||
Abbildungsverzeichnis | 9 | ||
Vorwort | 10 | ||
Einleitung | 12 | ||
Zur Bedeutung von Beruf, Arbeit und (Langzeit-)Arbeitslosigkeit im Lebenslauf | 18 | ||
1.1 Die historische Entwicklung des Arbeitsbegriffs | 19 | ||
1.2 Gegenw rtige Bedeutung und Funktion von Erwerbsarbeit f r das Subjekt | 22 | ||
1.2.1 konomische Funktion der Erwerbsarbeit | 23 | ||
1.2.2 Psychosoziale Funktionen der Erwerbsarbeit | 23 | ||
1.3 Berufliche Sozialisation Þms von der Institutionalisierung zur Individualisierung des Lebenslaufs und der Berufs- und Erwerbsbiographie | 27 | ||
1.3.1 Bildungsaspirationen und Berufswahl im Prozess der vorberuflichen Sozialisation | 29 | ||
1.3.2 Identit t und Kompetenzerwerb durch berufliche Sozialisation in Arbeitsprozessen | 34 | ||
1.4 Krise der Arbeitsgesellschaft | 38 | ||
1.4.1 Atypische und prek re Besch ftigungsverh ltnisse | 39 | ||
1.4.2 Langzeitarbeitslosigkeit | 41 | ||
Ausgrenzung und Benachteiligung Langzeitarbeitsloser durch die Arbeitsmarktpolitik seit den ÈHartz-Reformen | 52 | ||
2.1 Das Konzept des F rderns und Forderns in einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik | 53 | ||
2.2 Benachteiligungen Langzeitarbeitsloser im Beratungs- und Vermittlungsprozess | 55 | ||
2.2.1 Subjektivierung der Arbeitslosigkeit | 56 | ||
2.2.2 Eingliederungsvereinbarungen Þms F rdern und Fordern, Aktivierung, Pflicht | 57 | ||
2.2.3 Versch rfte Zumutbarkeit von Besch ftigungen | 59 | ||
2.2.4 Sanktionen als Mittel zur Aktivierung (Langzeit-)Arbeitsloser | 62 | ||
2.2.5 Handlungsspielr ume, Ermessensleistungen und Willk r | 64 | ||
2.3 Ausgrenzung von gef rderter beruflicher Weiterbildung durch ungleiche Vergabe von Bildungsgutscheinen | 67 | ||
2.4 Ausgrenzung vom ersten Arbeitsmarkt durch verst rkten Einsatz von Zusatzjobs | 75 | ||
2.5 Zwischenfazit | 80 | ||
Lernen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft | 84 | ||
3.1 Utopie | 84 | ||
3.1.1 Utopisches Denken | 86 | ||
3.1.2 Utopief higkeit | 90 | ||
3.2 Subjektwissenschaftliche Lerntheorie Klaus Holzkamps | 96 | ||
Subjektive Zukunftsvorstellungen durch den Einsatz narrativer Interviews Þms zum ForschungsÍprozess | 106 | ||
4.1 Methodologische Vor berlegungen | 106 | ||
4.2 Narratives Interview als Erhebungsmethode | 108 | ||
4.3 Durchf hrung der Erhebung | 114 | ||
4.3.1 Auswahl des Samples | 114 | ||
4.3.2 Kontaktaufnahme/Feldzugang | 117 | ||
4.3.3 Vorgehen und Modifikation der Befragung/Face-to-Face- und Telefoninterviews | 121 | ||
4.3.4 Transkription | 124 | ||
4.4 Narrationsanalyse als Auswertungsmethode | 126 | ||
4.5 Methodenreflexion | 129 | ||
Zum Analyseprozess | 132 | ||
5.1 Herr Koch | 132 | ||
5.1.1 Strukturelle inhaltliche Beschreibung | 134 | ||
5.1.2 Biographische Gesamtformung | 162 | ||
5.1.3 Zwischenergebnis: Zukunftsvorstellungen entwickeln sich durch R ckbindung an Erfahrungen | 171 | ||
5.2 Herr Straóenbauer | 174 | ||
5.2.1 Biographische Gesamtformung | 175 | ||
5.2.2 Zwischenergebnis: Wandlungsprozess durch Institutionalisierung des Lebenslaufs erzeugt erstmalig berufliche Zukunftsvorstellungen | 189 | ||
5.3 Biographische Kurzportr ts | 190 | ||
5.3.1 Frau Schneiderin: ¹Willst du im Leben was erreichen, musst du daf r auch was tun.ª | 190 | ||
5.3.2 Herr B cker-Tischler: ¹[Þpd] so richtig n Job gefunden, wo ich wirklich gl cklich war [Þpd] habe [Þpd] irgendwie nie gefunden.ª | 194 | ||
5.3.3 Frau Bundeswehr: ¹Ja, das war schon vorgeschrieben, dass schwere Arbeiten (.) also f r mich h in Zukunft nicht sein durften.ª | 197 | ||
5.3.4 Frau Schneideratelier: ¹Meine Oma hast gesagt, ich gebe dir einen guten Tipp (.), gib niemals deine Hoffnung auf, es wird alles besser.ª | 199 | ||
5.3.5 Herr Maler: ¹Bin zufrieden, was ich hab, was ich bin, im Moment. Darum sage ich: In die Zukunft will ich noch nicht reingucken.ª | 202 | ||
5.3.6 Frau Zahnarzthelferin: ¹Ich kann mir nicht vorstellen, mein Leben lang nur zu Hause zu sein, Hausfrau und Mutter.ª | 204 | ||
5.3.7 Frau Erzieherin: ¹Deswegen glaub ich fest daran, dass ich das alles schaffen werde mit Ausbildung suchen, und das seh ich auch in mein Zukunft, dass ich das schaffe.ª | 206 | ||
5.4 Zwischenfazit | 208 | ||
Zu den Ergebnissen | 210 | ||
6.1 Typen beruflicher Zukunftsvorstellungen | 210 | ||
6.1.1 Individuell-selbstbestimmte Vorstellungen von der beruflichen Zukunft | 211 | ||
6.1.2 Institutionalisiert-angepasste Vorstellungen von der beruflichen Zukunft | 217 | ||
6.1.3 Keine Vorstellungen von der beruflichen Zukunft | 222 | ||
6.1.4 Konkretisierung des Typus ¹Keine Vorstellungenª zu ¹Scheinbar keine Vorstellungen von der beruflichen Zukunftª | 225 | ||
6.2 Zusammenhang zwischen Zukunftstypen, Prozessstrukturen und handelnder Verfolgung beruflicher Zukunftsvorstellungen | 227 | ||
6.3 Zwischenfazit zum empirischen Teil: Zugang zu scheinbar nicht vorhandenen Zukunftsvorstellungen ber die Vergangenheit m glich | 230 | ||
Fazit | 232 | ||
7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse | 232 | ||
7.2 Ausblick f r die Erwachsenenbildung | 235 | ||
7.2.1 Anerkennung informell erworbener Kompetenzen | 236 | ||
7.2.2 Biographische Ans tze in der Praxis | 236 | ||
7.2.3 M ndigkeitsorientierte Weiterbildung | 237 | ||
Literatur | 240 | ||
Zusammenfassung | 257 | ||
Abstract | 258 | ||
Autorin | 259 | ||
Autorin | 259 |