Literalität als milieuspezifische Praxis - Eine qualitative Untersuchung aus einer Habitus- und Milieuperspektive zu Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen

Literalität als milieuspezifische Praxis - Eine qualitative Untersuchung aus einer Habitus- und Milieuperspektive zu Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen

von: Natalie Pape

Waxmann Verlag GmbH, 2018

ISBN: 9783830987680

Sprache: Deutsch

213 Seiten, Download: 3441 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Literalität als milieuspezifische Praxis - Eine qualitative Untersuchung aus einer Habitus- und Milieuperspektive zu Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen



  Buchtitel 1  
  Impressum 4  
  Danksagung 5  
  Inhalt 7  
  1 Einleitung 11  
  2 Forschungsstand 20  
     2.1 Umkämpfte Begriffe: Funktionaler Analphabetismus, Grundbildung und Literalität 21  
     2.2 Arbeiten zur Alphabetisierungsforschung 23  
        2.2.1 Kompetenzorientierte Studien 25  
        2.2.2 Subjekt- und biografieorientierte Studien 30  
        2.2.3 Praxisorientierte Studien 33  
     2.3 Lesesozialisationsforschung 35  
     2.4 Literalität als soziale Praxis 37  
     2.5 Milieubezogenheit von Literalität 40  
     2.6 Zwischenfazit 43  
  3 Theoretische Grundlagen 45  
     3.1 Anschlüsse an Bourdieus Theorie der Praxis 45  
        3.1.1 Handlungsspielräume innerhalb inkorporierter Grenzen:Das Habituskonzept 46  
        3.1.2 Habitus, symbolische Gewalt und Sprache 48  
        3.1.3 Begrenzungen durch äußere Zwänge: Das Konzept sozialer Felderund der Gebrauch von (Schrift-)Sprache 49  
        3.1.4 Gesamtschau auf die Gesellschaft Frankreichs: Der soziale Raum 51  
     3.2 Anschlüsse an das Konzept „sozialer Milieus“ 53  
        3.2.1 Die Milieulandkarte der deutschen Gesellschaft 54  
        3.2.2 Stammbäume sozialer Milieus 56  
           3.2.2.1 Obere bürgerliche Milieus (ca. 20%) 56  
           3.2.2.2 Respektable Volks- und Arbeitnehmermilieus (ca. 70%) 57  
           3.2.2.3 Unterprivilegierte Volks- und Arbeitnehmermilieus (ca. 11%) 58  
     3.3 Zwischenfazit: Literalität als milieuspezifische Praxis 59  
     3.4 Anschlüsse an Streets Konzept Literalität als soziale Praxis 61  
        3.4.1 Neutrale Kulturtechnik: Das autonome Modell von Literalität 61  
        3.4.2 Eigensinn der Subjekte: Das ideologische Modell von Literalität 62  
     3.5 Verschränkung der Theorieperspektiven für die vorliegende Arbeit 63  
  4 Forschungsdesign 65  
     4.1 Ausgangspunkt: Die Interdependenzstudie 65  
        4.1.1 Konzeption des Feldzugangs 67  
        4.1.2 Konzeption der Interviewführung 70  
        4.1.3 Leitfadengestützte lebensgeschichtliche Interviews 72  
        4.1.4 Lernstandserhebung 73  
     4.2 Forschungspraktische Umsetzung der Dissertation 75  
        4.2.1 Milieuperspektive zur Vertiefung und Ergänzungder Interdependenzstudie 75  
        4.2.2 Verbindung der Studien im Forschungsprozess 77  
        4.2.3 Veränderungsprozesse des Habitus 78  
        4.2.4 Eingrenzung der Stichprobe und Auswahl von Eckfällen 78  
        4.2.5 Datenaufbereitung 81  
     4.3 Auswertungsmethode: Habitus-Hermeneutik 81  
        4.3.1 Methodologie: Soziale Subjekte und Sinnschichten sozialer Praxis 82  
        4.3.2 Methodisches Vorgehen: Dem Habitus auf der Spur 83  
  5 Habitus-hermeneutische Auswertung von vier Eckfällen 89  
     5.1 Eckfall Christa: „[I]ch mach das Beste draus und lebe halt damit.“ 90  
        5.1.1 Skizzierung der sozialen Herkunft und der Lebenssituation 90  
        5.1.2 Literalität im Kontext der Herkunftsfamilie 91  
        5.1.3 Literalität im Kontext der schulischen Laufbahn 93  
        5.1.4 Literalität im Rahmen von Ausbildung und Beruf 95  
        5.1.5 Literalität im Rahmen von Partnerschaft und eigener Familie 97  
        5.1.6 Kursaufnahme und Entwicklungen im Zuge der Teilnahme (Basisbefragung) 99  
        5.1.7 Entwicklungen im Zuge der Kursteilnahme (Folgebefragung) 101  
        5.1.8 Habitus und Literalität 103  
     5.2 Eckfall Ulrich: „Was ich nich weiß, frag ich nach […]. Da kenn ich nix.“ 106  
        5.2.1 Skizzierung der sozialen Herkunft und der Lebenssituation 106  
        5.2.2 Literalität im Kontext der Herkunftsfamilie 107  
        5.2.3 Literalität im Kontext der schulischen Laufbahn 108  
        5.2.4 Literalität im Rahmen von Ausbildung und Beruf 109  
        5.2.5 Literalität im Rahmen von Partnerschaft und eigener Familie 111  
        5.2.6 Kursaufnahme und Entwicklungen im Zuge der Teilnahme (Basisbefragung) 112  
        5.2.7 Entwicklungen im Zuge der Kursteilnahme (Folgebefragung) 115  
        5.2.8 Habitus und Literalität 117  
     5.3 Eckfall Jana: „Ich hab von Kind an ganz viel und gerne gelesen.“ 120  
        5.3.1 Skizzierung der sozialen Herkunft und der Lebenssituation 120  
        5.3.2 Literalität im Kontext der Herkunftsfamilie 121  
        5.3.3 Literalität im Kontext der schulischen Laufbahn 125  
        5.3.4 Literalität im Rahmen von Ausbildung und Beruf 126  
        5.3.5 Literalität im Rahmen von Partnerschaft und eigener Familie 128  
        5.3.6 Kursaufnahme und Entwicklungen im Zuge der Teilnahme (Basisbefragung) 129  
        5.3.7 Entwicklungen im Zuge der Kursteilnahme (Folgebefragung) 131  
        5.3.8 Habitus und Literalität 133  
     5.4 Eckfall Erwin: „Ich hab noch nie in mein Leben n Buch gelesen.Weiß gar nich, was n Buch is, ne?“ 136  
        5.4.1 Skizzierung der sozialen Herkunft und der Lebenssituation 136  
        5.4.2 Literalität im Kontext der Herkunftsfamilie 137  
        5.4.3 Literalität im Kontext der schulischen Laufbahn 141  
        5.4.4 Literalität im Rahmen von Ausbildung und Beruf 143  
        5.4.5 Literalität im Rahmen von Partnerschaft und eigener Familie 145  
        5.4.6 Kursaufnahme und Entwicklungen im Zuge der Teilnahme (Basisbefragung) 146  
        5.4.7 Entwicklungen im Zuge der Kursteilnahme (Folgebefragung) 149  
        5.4.8 Habitus und Literalität 151  
  6 Milieuspezifische Differenzierung der Teilnehmendenan Alphabetisierungskursen 154  
     6.1 Eckfall Christa und Vergleichsfälle: Handlungsleitendes Prinzip „Respektabilität und Status“ 156  
     6.2 Eckfall Ulrich und Vergleichsfälle: Handlungsleitendes Prinzip „Autonomie und Pragmatismus“ 158  
     6.3 Eckfall Jana: Handlungsleitendes Prinzip „Anspruch und(begrenzte) Selbstverwirklichung“ 162  
        Buchtitel 1  
     6.4 Eckfall Erwin und Vergleichsfälle: Handlungsleitendes Prinzip „Vermeidung von Ausgrenzung“ 163  
     6.5 Geschlechtsspezifika 165  
  7 Grundmuster der Literalität 167  
     7.1 Angestrengt-ambitionierte Literalität 171  
     7.2 Sachbezogen-pragmatische Literalität 171  
     7.3 Prätentiös-elaborierte Literalität 172  
     7.4 Gelegenheitsorientierte Literalität 173  
  8 Schluss 175  
     8.1 Anbindung zentraler Befunde an den Diskurs der Alphabetisierungsforschung 175  
     8.2 Perspektiven für die Praxis 179  
     8.3 Perspektiven für die Forschung 182  
  Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 185  
  Literatur 186  
  Anhang 203  

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