Methodische Probleme in der empirischen Organisationsforschung

Methodische Probleme in der empirischen Organisationsforschung

von: Stefan Liebig, Wenzel Matiaske

Springer Gabler, 2016

ISBN: 9783658087135

Sprache: Deutsch

281 Seiten, Download: 2985 KB

 
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Methodische Probleme in der empirischen Organisationsforschung



  Inhaltsverzeichnis 5  
  Einleitung 7  
  Unternehmen als Gegenstand der Organisationsforschung: Theoretische und methodische Probleme 14  
     Zusammenfassung 14  
     1 Einleitung 14  
     2 Grundlagen und aktuelle Herausforderungen der Organisations- und Unternehmenssoziologie 16  
     3 Die Rückkehr der Akteure in die Soziologie 19  
        3.1 Neue Wirtschafts- und Institutionensoziologie: eine Neuinterpretation Webers? 19  
        3.2 Soziale Einbettung: Konzept und Heuristik 20  
        3.3 Soziale Einbettung: Konzept und Heuristik 22  
     4 Organisationen als kollektive Akteure 22  
        4.1 Die Wiederentdeckung von Organisationen als Abstimmungsmechanismus bei Coleman 22  
        4.2 Das Modell der konjunkten Organisation: neue Einsichten in ein klassisches Thema 23  
        4.3 Das Modell der disjunkten Organisation: Unternehmen als eigener Organisationstyp 25  
        4.4 Unternehmen als soziale Akteure 26  
     5 Unternehmen als soziale Akteure 28  
     6 Aktuelle Herausforderungen und Methodenprobleme der Organisations- und Unternehmenssoziologie 31  
     Literatur 34  
  Achieving Quality in Organizational Surveys: A Holistic Approach 37  
     Abstract 37  
     1 Basic Approaches to Achieving Survey Quality 38  
     2 Survey Components 40  
     3 Basic Tailoring Considerations for Organizational Surveys 42  
     4 The Survey Process 44  
        4.1 Stage 1: Specifying and Planning the Survey (Conceptualization) 45  
        4.2 Stage 2: Designing, Building and Testing (Operationalization) 46  
        4.3 Stage 3: Collecting the Data 48  
        4.4 Stage 4: Data Processing 49  
        4.5 Stage 5: Data Analysis, Dissemination and Archiving 50  
        4.6 Stage 6: Process Evaluation and Improvement 50  
     5 Survey Quality 51  
        5.1 Four Perspectives on Quality, and Their Quality Dimensions 51  
        5.2 The Total Survey Error Framework: a Typology of Error Sources 54  
     6 Conclusion: Quality is not achieved by Itself 60  
     References 61  
  Die Leistungsfähigkeit unterschiedlicher Methoden der Organisationsforschung – am Beispiel der Erforschung von Entscheidungsprozessen 64  
     Zusammenfassung 64  
     1 Ausgangsüberlegungen 65  
     2 Methoden: Begriff und Funktion 65  
     3 Kriterien zur Beurteilung von Methoden 66  
        3.1 Die Eignung messtheoretischer Gütekriterien 66  
        3.2 Ein Modell des Forschungsprozesses als Kriterienheuristik 67  
     4 Beurteilung der Methoden 69  
        4.1 Zieladäquatheit 69  
           4.1.1 Eignung von Methoden für die induktiv-statistisch Hypothesen testende und deskriptiv-grundgesamtheitsbezogene Forschung 70  
           4.1.2 Eignung von Methoden für die nicht-statistisch Hypothesen testende und deskriptiv-explorative Forschung 70  
        4.2 Variablenadäquatheit 72  
        4.3 Objektadäquatheit 73  
        4.4 Forschungsökonomische Adäquatheit 73  
        4.5 Feldzugangsadäquatheit 74  
        4.6 Individualadäquatheit 77  
           4.6.1 Informanten 77  
           4.6.2 Dokumentierung 78  
           4.6.3 Kognitive Begrenzungen bei den ForscherInnen 78  
        4.7 Sozialadäquatheit: die sozialen Beziehungen zwischen ForscherIn und Informanten bzw. gatekeepern 80  
        4.8 Ethische Adäquatheit 81  
     5 Ergebnis 81  
        5.1 Interview 81  
        5.2 Schriftliche Befragung 82  
        5.3 Dokumentenanalyse 83  
        5.4 Beobachtung 83  
     6 Schlussfolgerungen 84  
     Literatur 84  
  Subjektive Programmtheorien als heuristisch-analytische Rahmenkonzepte zur Semi-Operationalisierung in der Organisationsforschung 88  
     Zusammenfassung 88  
     1 Einleitung 89  
     2 Das Theorie-Empirie-Problem sozialwissenschaftlicher Forschung 91  
     3 Subjektive Theorien 95  
     4 Programmtheorien 100  
     5 Semi-Operationalisierung 107  
     Literatur 110  
  Probleme bei der Ermittlung der Personalpolitik von Unternehmen 113  
     Zusammenfassung 113  
     1 Problem 113  
     2 Methodologischer Hintergrund 114  
     3 Methodischer Hintergrund 117  
     4 Theoretischer Hintergrund 120  
     5 Explorative Studien 124  
     6 Diskussion 133  
     7 Fazit 134  
     Literatur 135  
  Organisationsgröße und Diversität 137  
     Zusammenfassung 137  
     1 Einleitung 138  
     2 Organisationsgröße in der organisationssoziologischen Theorie und Forschung 139  
     3 Organisationsgröße und Diversität 141  
     4 Organisationsgröße und Prozesse in Organisationen 144  
     5 Diversität und Prozesse in Organisationen 145  
     6 Resümee 150  
     Literatur 150  
  Qualitative Forschung in der öffentlichen Arbeitsverwaltung: Forschungsmethodische Probleme bei Sampling und Feldzugang 154  
     Zusammenfassung 154  
     1 Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik in Arbeitsagenturen und Jobcentern 155  
     2 Qualitative Evaluationen in Arbeitsagenturen und Jobcentern 156  
     3 Forschungsmethodische Probleme bei Sampling und Feldzugang – etablierte Verfahrensweisen, Vorteile und Nachteile sowie mögliche Lösungsansätze 157  
        3.1 Sampling 157  
        3.2 Feldzugang 160  
     4 Fazit 163  
     Literatur 164  
  Typen von und in Organisationen: Bedeutung, Forschungsfelder und empirische Typisierungsverfahren 165  
     Zusammenfassung 165  
     1 Einleitung 165  
     2 Bedeutung von Typen in der Organisationsforschung 166  
        2.1 Bedeutung von Typen, Typisierung und Typologie 166  
        2.2 Wissenschaftliche Typen und die Forschung zu Alltagstypen 167  
        2.3 Typen in der Organisationsforschung 168  
     3 Forschungsfelder und Organisationstypen 171  
        3.1 Typen der Innovationsfähigkeit 172  
        3.2 Typen von Flexibilität und innovativer Arbeitsorganisation 173  
        3.3 Arbeitsplatztypen und Typen der Arbeitsqualität 175  
     4 Beispiele empirischer Typisierungsverfahren 177  
        4.1 Eindimensionale Abteilung auf einem Kontinuum 177  
        4.2 Einfache Kombination von Kategorien 180  
        4.3 Einfache Clusteranalysen 181  
        4.4 Clusteranalysen nach Dimensionsreduktion 182  
        4.5 Latente Klassen-Analyse 183  
     5 Diskussion und Implikationen 184  
     Literatur 187  
  Möglichkeiten und Grenzen einer sekundäranalytischen Rekonstruktion schulischer Organisationen anhand qualitativer Längsschnittdaten 192  
     Zusammenfassung 192  
     1 Rekonstruktion von schulischen Organisationen anhand qualitativer Interviewdaten 195  
        1.1 Repräsentations-, Mehrperspektiven- sowie Mehrebenenthematik 196  
        1.2 Ein empirisch-heuristisches Modell zur Rekonstruktion schulischer Organisationen 197  
     2 Die Sekundäranalyse zur Rekonstruktion schulorganisationaler Entwicklungsprozesse 198  
        2.1 Passung der Primärfragestellungen zu denen der Sekundäranalyse 200  
        2.2 Passung der Erhebungsmethoden zu den Zielstellungen des Sekundärprojekts 201  
        2.3 Übertragung der Samplingstrategie der Primärerhebung auf die der Sekundäranalyse (Stichprobengültigkeit) 203  
     3 Diskussion und Ausblick 204  
     Literatur 206  
  Sekundäranalysen arbeitsethnografischer Forschung: Was kann man vom ‚Workplace Ethnography Project‘ lernen? 209  
     Zusammenfassung 209  
     1 Welche Sekundäranalyse und warum Arbeitsethnografie? 210  
     2 Das „Workplace Ethnography Project“ (WEP) 212  
        2.1 Konzeption, Ausgestaltung, Auswertungsperspektiven 212  
        2.2 Ein Auswertungsbeispiel: Solidarität am Arbeitsplatz 216  
     3 Probleme und Grenzen des WEP 217  
        3.1 Grenzen des Materials und der Materialerfassung 218  
        3.2 Gefahr der Dekontextualisierung 219  
        3.3 Ungenutzte Möglichkeiten – mögliche Erweiterungen 220  
     4 Schlussbemerkungen: Zur Reichweite des Ansatzes und zu ‚deutschen‘ Anschlussmöglichkeiten 221  
     Literatur 222  
  Schulentwicklungsplanung als ‚governance device‘: Eine Mixed-Methods-Analyse der Schulinfrastruktur in demografisch schrumpfenden Regionen 225  
     Zusammenfassung 225  
     1 Einleitung 226  
     2 Demografischer Wandel und Anpassung der Schulinfrastruktur 227  
     3 Die Integration quantitativer und qualitativer Methoden in der empirischen Erforschung öffentlicher Organisationen 230  
        3.1 Verwendete Daten 230  
        3.2 Grafische Exploration amtlicher Sekundärdaten 233  
           3.2.1 Bestandsdaten 233  
           3.2.2 Jährliche Veränderungen 235  
        3.3 Rekonstruktion institutioneller Rahmenbedingungen 238  
           3.3.1 Das Schulgesetz von Sachsen-Anhalt 239  
           3.3.2 Regelungen des Kultusministeriums zur Schulentwicklungsplanung 241  
        3.4 Panelanalyse amtlicher Sekundärdaten 244  
     4 Diskussion der Ergebnisse 250  
     Literatur 257  
  Mixed Methods Sampling: Die Verwendung von quantitativen Daten zur Fallauswahl am Beispiel einer qualitativen Organisationsstudie 264  
     Zusammenfassung 264  
     1 Ausgangslage und Problemstellung 264  
     2 Sequenzielles Mixed Methods Sampling – Forschungspraktische Umsetzung 268  
     3 Fazit 277  
     Literatur 279  

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