Professionalität und Organisation

Professionalität und Organisation

von: Stefan Busse, Gudrun Ehlert, Roland Becker-Lenz, Silke Müller-Hermann

Springer VS, 2016

ISBN: 9783658073343

Sprache: Deutsch

257 Seiten, Download: 2696 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Professionalität und Organisation



  Inhalt 6  
  Einleitung: Professionelles Handeln in Organisationen 8  
     Literatur 17  
  Zur Verfl echtung von Professionalität undOrganisation – eine theoretisch-empirischeRefl exion anhand eines ethnographischenForschungsprojektes 19  
     1 Theoretisch-empirischer Zugang: Das Figurationskonzept von Elias 20  
     2 Die empirische Erschließung von Figurationen am Beispiel von Vergemeinschaftungsprozessen von Jugendlichen im stationären Kont 23  
     3 Professionalität als Ergebnis von Verflechtungsordnungen in Organisationen 33  
     Literatur 36  
  Professionalität in der Jugendhilfe aus organisationskultureller Perspektive. Versuch einer Verknüpfung von Struktur- undHandlungstheorie 38  
     1 Organisation und Profession in der Jugendhilfe – Theoretische Zugänge 39  
     2 Eine Jugendwohngruppe als Organisationskultur 40  
        2.1 Geschichte, Konzeption und aktuelle Form der Einrichtung 41  
        2.2 Möglichkeitsräume (in) der Einrichtung, die den Adressat_innen Handlungsmächtigkeit eröffnen 42  
        2.3 Zusammenfassende Darstellung 49  
     3 Ivrahim – Biographische Passung zwischen individuellem Selbst und organisationskulturellen Rahmenbedingungen 50  
        3.1 Biographischer Hintergrund 50  
     4 Zwischen Akteur und Struktur – Passungsverhältnisse als Modellierung von agency in Organisationen der Jugendhilfe 54  
     Literatur 55  
  Organisation und Biographie als Herausforderung professioneller Praxis 57  
     1 Einleitung 57  
     2 Professionelles Handeln im „Krankenhaus“ – ein Spannungsfeld zwischen „Organisation“ und „Biographie“ 59  
     3 Organisationen als Interaktionsarrangements 64  
     4 Biographie als Interaktionsstörung für professionelle Praxis 69  
     5 Professionelles Handeln zwischen Organisationsweisen und nutzer_innenorientierten Biographiebezug. 71  
     Literatur 73  
  „Soziologie der Gelegenheit“ in derPsychiatrie. Zum Verhältnis von Professionalität Sozialer Arbeit und Organisation 75  
     1 Professionalität und Organisationen 75  
        1.1 Eine Situation als Gegenstand mikrosoziologischer Analyse 75  
        1.2 Erstgesprächssituation in der Anamnese Sozialer Arbeit 77  
        1.3 Interaktion als gemeinsam hergestellte Wirklichkeit 78  
     2 Gesprächsanalyse zur Rekonstruktion einer Situation 79  
        2.1 Kontextualisierung des Erstgesprächs 79  
        2.2 Wirksamwerden der Organisation im Erstgespräch mit Frau Dubach 80  
     3 „Sozialstatus bei Klinikeintritt“ 85  
     4 Organisation als Bedingung und Folge von Interaktionen 89  
        4.2 Soziale Arbeit und Organisation aus sozialtheoretischer Sicht 90  
        4.3 Umgang mit Paradoxien professionellen Handelns 92  
     5 Fazit 94  
     Literatur 95  
  „Und ich soll mir da keine Gedanken machen…“ Rekonstruktion der Subjektperspektive von demenziell Frühbetroffenen. Schlussfolgerungen zur Wirkmächtigkeit vonOrganisationsmustern 100  
     1 Einleitung 100  
     2 Was heißt Frühdemenz? 101  
     3 Interaktionsbeschreibungen 102  
        3.1 Anmerkungen – wie wird erzählt? 104  
        3.2 Anmerkungen – was wird erzählt? Wie erleben Betroffene/Angehörige Diagnosesituationen? 104  
        3.3 Professionelle beziehen sich auf Testverfahren 104  
        3.4 Zur Bedeutung von Diagnosesituationen 105  
        3.5 Organisationsmuster und -routinen verhindern subjektbezogenes professionelles Handeln 106  
     4 Ergänzendes Beispiel: Fallmanagement im Arbeitsamt (Rohra) 108  
     5 Nutzerinnen und Nutzer formulieren Bedarfe 109  
     6 Fazit und Ausblick 111  
     Literatur 112  
  Familienzentren im Landesprogramm Nordrhein-Westfalen – innovative Organisationsformen oder normierte Pseudoprofessionalität? 115  
     1 Das Landesprojekt Familienzentren NRW 115  
     2 Grundgedanken von Familienzentren 117  
     3 Gütesiegel und Zertifizierung 119  
     4 Wirkung von Angeboten in Familienzentren 121  
     5 Organisations- und professionssoziologische Aspekte 123  
     6 Organisationsform Familienzentrum – ein kritisches Resümee 126  
     Literatur 127  
  Professionelles Handeln – Relationierungen von Professionswissen und organisationalen Strukturen. Dargestellt am Fallbeispiel der Familienhilfe imKontext Sozialer Arbeit 128  
     1 Neo-institutionalistische Grundannahmen 129  
     2 Eine neo-institutionalistische Erweiterung professionstheoretischer Annahmen 134  
     3 Ein empirischer Zugang 137  
     4 Ein Beispiel 141  
     5 Fazit 151  
     Literatur 154  
  Soziale Arbeit gut organisieren –am Beispiel des Allgemeinen Sozialdienstes(ASD) 159  
     1 Auf der Suche nach der idealen oder passenden Organisationsform 159  
     2 Die Einführung des „Eingangs- undFallmanagements“ als zeitgemäße Lösung einerzugleich professionellen, bürokratischen undmanagerialen Fallbearbeitung 163  
     3 Organisationsevaluation eines Allgemeinen Sozialdienstes 167  
        3.1 Untersuchungsdesign 167  
        3.2 Zentrale Ergebnisse und Hypothesencluster 170  
     4 Professions- und organisationstheoretische Reflexion 182  
     Quellen 185  
  Professionelle Handlungsungewissheit und professionelles Organisieren Sozialer Arbeit 187  
     1 Eine Kritik des Konzeptes der stellvertretenden Deutung bzw. Krisenbewältigung 188  
     2 Das Modell einer „dualen“, administrativen und professionellen Steuerung 193  
     3 Ein anderer Blick auf professionelles Wissen und Nicht-Wissen-Können 194  
     4 Professionalität im Härtetest: Das Beispiel Fremdplatzierung (Placement) 198  
     5 Die Frage nach dem professionellen Selbst 201  
     Literatur 203  
  Bürokratisch-organisationale Weisungslogik und Professionalität im Widerstreit. Das Beispiel der aktivierenden Arbeitsmarktpolitikin der Schweiz 206  
     1 Der gesetzliche Rahmen 209  
     2 Der organisationale Rahmen 220  
     3 Ausblick 223  
     Literatur 224  
  Die Entdeckung der eigenen Steuerung. Die Entstehung des Sozialmanagements zwischenAbwehr und Erweiterung 225  
     1 Das Theoriedefi zit: Distanz der Soziale Arbeit zu Organisationsfragen 225  
     2 Die Praxis: Soziale Arbeit wird überwiegend in Organisationen erbracht 228  
     3 Die erzwungene Steuerung: „Ökonomisierung“ oder „bürgerliche Revolution“ in der öffentlichen Verwaltung 230  
     4 Theoretische Annäherungen am Beispiel Organisation und Management 233  
     5 Die neue Praxis: Sozialmanagement als Instrument zur Bewältigung des Wandels 235  
     6 Erweiterung der theoretischen Grundlagen: Managementlehre für die Soziale Arbeit 237  
     7 Besonderheiten für das Wirtschaften in der Sozialen Arbeit 239  
     8 Theoriebasiertes Rahmen- und Handlungskonzept für das Sozialmanagement 242  
     9 Wird durch das Sozialmanagement ein Beitrag zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit geleistet? 243  
     10 Fazit 247  
     Literatur 248  
  Autorinnen und Autoren 253  

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