Inklusion in der Berufsbildung: Befunde - Konzepte - Diskussionen

Inklusion in der Berufsbildung: Befunde - Konzepte - Diskussionen

von: Andrea Zoyke, Kirsten Vollmer

wbv Media, 2016

ISBN: 9783763956562

Sprache: Deutsch

244 Seiten, Download: 2110 KB

 
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Inklusion in der Berufsbildung: Befunde - Konzepte - Diskussionen



  Inklusion in der Berufsbildung: Befunde – Konzepte – Diskussionen 1  
     Impressum 3  
     Inhalt 4  
     Einführung 6  
        Inklusion in der Berufsbildung:Befunde – Konzepte – Diskussionen 8  
           1 Hinführung zum Diskurs um Inklusion in der Berufsbildung 8  
           2 Überblick über die Beiträge im Sammelband 10  
           3 Diskussion der Befunde und Handlungsbedarfe 17  
           Literatur 23  
     Teil I: Annäherung an ein Begriffsverständnis, Ausgangspositionen und diagnostizierte Reformbedarfe im Berufsbildungssystem 26  
        Inklusion in der Berufsausbildung 28  
           1 Überblick 28  
           2 Bekenntnisse: Normative Ausgangs- und Bezugspunkte 29  
           3 Erkenntnisse: Befunde zur Inklusion in Schule und Berufsausbildung 30  
           4 Herausforderungen: Gestaltung von kulturellen und strukturellen Veränderungsprozessen 37  
           5 Konsequenzen: Gestaltungsfelder für die Entwicklungeiner inklusiven Berufsausbildung 39  
           6 Abschluss 41  
           Literatur 41  
        Berufsbildung für Menschen mit Behinderungen 44  
           1 Einleitung 44  
           2 Jugendliche mit Behinderungen in der Berufsausbildung: Definitions- und Erfassungsprobleme 45  
           3 Institutionelle Angebote für Auszubildende mit Behinderungen: ihre Nutzung und ihre Probleme 49  
              3.1 Ausbildungsorte 51  
              3.2 Ausbildungsbereiche 52  
              3.3 Professionalisierung des Ausbildungspersonals 53  
              3.4 Finanzierung 54  
           4 Perspektiven für eine auf Inklusion zielende Politik in der Berufsausbildung 55  
           Literatur 58  
        Was bedeutet „inklusive Berufsausbildung“? 60  
           1 Einleitung 60  
           2 Unterschiede im Inklusionsverständnis undihre bildungspolitischen Folgen 61  
           3 „Inklusive Berufsausbildung“ im erweiterten Sinne 63  
              3.1 Konzeptionelle Überlegungen 63  
                 3.1.1 Gewährung, Umsetzung und Sicherstellung einer Ausbildungsplatzgarantie 63  
                 3.1.2 Effizientere Institutionalisierung des Übergangsmanagements 64  
                 3.1.3 Schaffung individueller Ausbildungsarrangements 65  
                 3.1.4 Förderung der Qualifikation und Arbeitsbedingungen der ander Ausbildung beteiligten Fachkräfte 65  
              3.2 Politische Umsetzbarkeit 65  
           4 Hinweise aus dem BIBB-Expertenmonitor 67  
              4.1 Empirische Basis und Hypothesen 67  
              4.2 Ergebnisse 68  
                 4.2.1 Inklusionsverständnis der Fachleute und seine Begründungen 68  
                 4.2.2 Haltung der Fachleute gegenüber Reformvorschlägen 71  
                 4.2.3 Vermutete Realisierungschancen der Reformvorschläge 74  
           5 Diskussion 75  
           Literatur 76  
     Teil II: Ausgewählte Angebote und Lernorte inklusiver Berufsbildung 78  
        Berufsausbildung junger Menschenmit Behinderungen 80  
           1 Ausgangspunkt: Initiative der Bertelsmann Stiftung „Chance Ausbildung – jeder wird gebraucht“ 80  
           2 Theoretische und sekundärempirische Vorarbeiten 81  
              2.1 Weites und enges Inklusionsverständnis 81  
              2.2 Unterschiedliche Verständnisse von „Behinderung“ bei unzureichender Datenlage 83  
           3 Ausgewählte Forschungsergebnisse aus der repräsentativen Befragung von Ausbildungsbetrieben 84  
              3.1 Auswahl der Unternehmen und Differenzierung in drei verschiedene Betriebstypen 84  
              3.2 Ungeklärtes Verständnis von „Behinderung“ bei Unternehmen 85  
              3.3 Kenntnis, Nutzung und Fehlen externer Unterstützungsangebote in den Ausbildungsbetrieben 88  
              3.4 Zentrale Einflussfaktoren auf die Bereitschaft der Betriebe zur Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen 90  
           4 Empfehlungen für Inklusionsforschung und Bildungspolitik 92  
              (1) Verständnis von Behinderung klären 92  
              (2) Förder- und Unterstützungsstruktur verändern 94  
              (3) Betriebe durchgängig unterstützen 94  
              4) Rekrutierungsstrategien anpassen und zusätzliche Ausbildungsstellen schaffen 94  
              (5) Zusätzliche Ausbildungsstellen schaffen 95  
              (6) Barrierefreiheit neu denken 95  
           Literatur 96  
        Ausbildung besonders förderbedürftiger Jugendlicher in und mit Betrieben 100  
           1 Lernort Betrieb und Inklusion – Erkenntnisse und Herausforderungen 100  
           2 Das Projekt TrialNet 103  
           3 Lernorte von jugendlichen Rehabilitanden 104  
           4 Quantitative und qualitative Erhebungen im Projekt TrialNet 105  
              4.1 Online-Betriebsbefragung 105  
              4.2 Weitere Datenquellen: Qualitative Interviews, Befragungender beteiligten Einrichtungen, Workshops 106  
           5 Die Betriebsgewinnung und der Matching-Prozess 106  
              5.1 Betriebssuche, Kontakt zu Betrieben 106  
              5.2 Gründe für die Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung 108  
           6 Unterstützung während der Ausbildung 110  
              6.1 Unterstützungsbedarf der Auszubildenden 110  
              6.2 Betreuung der Auszubildenden im Betrieb 113  
              6.3 Notwendigkeit der externen Unterstützung aus betrieblicher Sicht 117  
           7 Bereitschaft zu erneuter Ausbildung 118  
           8 Resümee 119  
           Literatur 121  
        Produktionsschulen in Hamburg 124  
           1 Inklusion – eine erste (formale) Annäherung an einen mehrdeutigen Begriff 124  
           2 Hamburgs (zwiegespaltener) Inklusionsbegriff 126  
           3 Produktionsschulen (in Hamburg) 129  
           4 Produktionsschulen: Ansätze und Chancen 132  
           5 Chancen, aber auch Herausforderungen 137  
           Literatur 139  
        Wiedereingliederung von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit 144  
           1 Einleitung 144  
           2 Berufliche Rehabilitation in Deutschland 145  
           3 Forschungsstand 146  
           4 Empirische Analyse 148  
              4.1 Datengrundlage und Stichprobe 148  
              4.2 Methodik 149  
              4.3 Population 150  
              4.4 Ergebnisse 152  
                 4.4.1 Erwerbsfindungsphase nach Ende der beruflichen Rehabilitation 152  
                 4.4.2 Einflussfaktoren für die Re-Integration in den Arbeitsmarkt 153  
                 4.4.3 Dauer der ersten Erwerbsperiode nach der beruflichen Rehabilitation 156  
                 4.4.4 Einflussfaktoren für den Verbleib in Erwerbstätigkeit nach Endeder beruflichen Rehabilitation 157  
           5 Diskussion und Ausblick 158  
           Literatur 159  
     Teil III: Berufsbezogene Kompetenzen und Potenziale von Menschen mit Behinderungen 162  
        Berufsbezogene Kompetenzenbei Personen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung 164  
           1 Überblick 164  
           2 Die Borderline-Persönlichkeitsstörung 165  
           3 Aktueller Forschungsstand zum Zusammenhang zwischenBPS und beruflicher Tätigkeit 166  
           4 Spezifische Defizite und Ressourcen von Personen mit BPSim Berufsleben: soziale und emotionale Kompetenzen 167  
           5 Die Bedeutung sozialer und emotionaler Kompetenzenim Berufsleben und in der beruflichen Rehabilitation 167  
           6 Beschreibung der Stichprobe und Vorgehen bei der Datenerhebung 168  
           7 Operationalisierung und Hypothesen 169  
              7.1 Soziale Kompetenzen 170  
              7.2 Psychische Stabilität 171  
           8 Ergebnisse: Defizite im Bereich der sozialen Kompetenzen und der psychischen Stabilität sowie selbst eingeschätzte Ressourcen 172  
           9 Interpretation der Ergebnisse 173  
              9.1 Sensitivität 173  
              9.2 Durchsetzungsstärke 174  
           10 Diskussion der Ergebnisse und praktische Handlungsempfehlungen 174  
           Literatur 176  
        Musik als Beruf? Überlegungen ausdem Dortmunder Modell: Musik 180  
           1 Das Dortmunder Modell: Musik 180  
              1.1 Ansatz und Ziele 180  
              1.2 Zur Struktur des Projekts Dortmunder Modell: Musik 182  
                 1.2.1 Eingangsphase: Das Musikalische Interview 182  
                 1.2.2 Breitenbildung 183  
                 1.2.3 Talentförderung 183  
                 1.2.4 Semi-Professionalisierung 183  
                 1.2.5 Professionalisierung 184  
           2 Musik als Beruf 184  
              2.1 Kunst und Kultur als Beruf für Menschen mit Behinderung 184  
              2.2 Zur Entwicklung des Modells Künstlerarbeitsplatz 185  
              2.3 Neue Strukturen 186  
           3 Ausblick 188  
           Literatur 188  
     Teil IV: Standardisierung inklusiver Berufsbildung und Professionalisierung des pädagogischen und ausbildenden Personals 190  
        Berufliche Bildung für voll erwerbsgemindertePersonen durch Werkstättenfür behinderte Menschen 192  
           1 Berufliche Bildung für voll erwerbsgeminderte Personen 192  
              1.1 Die gesetzlichen Grundlagen der Berufsbildung für Menschen mit Behinderung 193  
              1.2 Anspruchsberechtigter Personenkreis für die Leistung „Werkstatt für behinderte Menschen“ 194  
              1.3 Die Gestaltung der Leistung „Werkstatt für behinderte Menschen“ 195  
           2 Berufliche Bildung in der Werkstatt 196  
           3 Das aktuelle Projekt der BAG WfbM 199  
              3.1 Ausgangslage des Projekts 199  
              3.2 Die Zielsetzung des Projekts 200  
              3.3 Inhaltliche Festlegungen der Arbeitsgruppe 202  
              3.4 Ausblick 205  
              Literatur 205  
        Inklusive Berufsbildung in der Lehrerbildung für berufliche Schulen 208  
           1 Hinführung zu Inklusion als Thema für Lehrkräfte an beruflichen Schulen 208  
           2 Aufgaben und Kompetenzen von Lehrkräften an beruflichenSchulen im Rahmen inklusiver Berufsbildung 210  
              2.1 Annäherung über Ordnungsgrundlagen und Empfehlungen 210  
              2.2 Annäherung über wissenschaftliche Studien 214  
              2.3 Zusammenführung zu Handlungsfeldern inklusiver Berufsbildung von Lehrkräften an beruflichen Schulen 216  
           3 Verankerung von inklusiver Berufsbildung in derLehrerbildung für das Lehramt an beruflichen Schulen 218  
              3.1 Grundsätzliches zur Verankerung in der Lehrerbildungfür berufliche Schulen 219  
              3.2 Verankerung im Lehramtsstudium 222  
              3.3 Verankerung im Vorbereitungsdienst 225  
              3.4 Verankerung in der Fort- und Weiterbildung 226  
           4 Diskussion und Ausblick 228  
              4.1 Handlungsbedarfe und Empfehlungen für die Lehrerbildungfür berufliche Schulen 229  
              4.2 Forschungsdesiderate 233  
           Literatur 234  
     Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 240  
     Zur Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz(AG BFN) 242  
     Zwischenbilanzzum ÜbergangssystemSchule-Beruf 246  
     Heterogenität als Chance zurFachkräftesicherung 247  

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